Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele




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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon feane » 21.03.2012, 02:35

Hm, das hier hab ich grad auf Amazon entdeckt, weil sich jemand schon im Vorfeld tierisch über den Film aufgeregt hat.

http://www.amazon.de/Battle-Royale-Nove ... _cr-mr-img

Lest euch mal die erste Rezension durch.

Ich will niemanden verteufeln und keinem Plagiatismus unterwerden oder dergleichen, aber ich find das schon recht interessant, dass es doch selbst bei den Tributen etwas gibt, dass den Büchern so start ähnelt, und schon vor 12 Jahren draußen war.
Mich würde mal interessieren, was ihr drüber denkt. Unabhängig davon, wie sehr sich hier der werte Rezendant drüber aufregt.
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon papillon00 » 21.03.2012, 20:23

hm ich hab von vielen gehört, dass battle royal nicht mit hg zuvergleichen ist, da beide jeweils einen anderen schwerpunkt thematisieren.
Get over your hill and see what you find there
With grace in your heart and flowers in your hair

~
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon lebkuchenherz » 23.03.2012, 00:32

Ich glaube auch, dass es da viele bücher gibt, die sich mit so nem thema beschäftigen =/ in unserer fernsehzeitung steht auch iwas drin. ich muss es nochmal nachschlagen.

jedenfalls war ich heute im film. ich hab ihn gesehen und ich kann sagen, dass man ihn sich ruhig ansehen kann. sie haben das alles schon gut umgesetzt. mir hat er gefallen. sehr gut sogar. :nod:
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon feane » 23.03.2012, 02:11

ich will so gern, aber keiner von meinen leuten hat mittwoch zeit :(
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon feane » 28.03.2012, 23:20

ich hab grad gesehen, dass ich battle royale sogar auf der festplatte hab. vielleicht schau ich mir den ja mal an :gruebel:

jedenfalls hab ich thg heut gesehen und... hach... ich find ihn gut, trotz der schauspieler :mrgreen:

übrigens versteh ich nicht, warum sich alle welt (oder nur die, die ihre meinung sagen) an der wackeligen kameraführung stören? :grübel: ich finde die total passend, und dass das ein gewollter effekt ist, erkennt man jawohl. das macht bei dem film doch den besonderen reiz aus.

von meiner amazon-rezi:
Umsetzung und Schauspieler haben’s geschafft

4 von 5 Sternen

Nach einer Reihe guter Meinungen von Bekannten, die entgegen ihren negativen Erwartungen den Film als gut bewertet haben, wurde ich doch überzeugt, ihn mir selbst ebenfalls anzuschauen. Neugierig war ich ohnehin und der Trailer hat auch viel versprochen – was meistens normalerweise bedeutet, dass man enttäuscht wird. Aber das ist hier tatsächlich mal nicht so.

Die Hungerspiele haben genau das wiedergespiegelt, was auch in den Büchern deutlich wird und die Umsetzung hält sich sehr nah am Buch. Was letztendlich den entscheidenden Punkt ausgemacht hat, dass der Film funktioniert, waren die hervorragenden Leistungen jedes einzelnen Schauspielers, die ihre Parts überzeugend herübergebracht haben. Obwohl ich im Vorfeld skeptisch war, weil ich mich nicht ganz mit dem Cast einiger Personen anfreunden konnte, bin ich im Nachhinein doch sehr überrascht, dass mich diese hier eines anderen belehren konnten.

Was ich sehr interessant, originell und gut gewählt fand, war dass größtenteils im Film auf Hintergrundmusik verzichtet wurde. Nur an entscheidenden Stellen unterstreicht sie die jeweilige Szene und bekommt dadurch den doppelten Effekt, sodass es noch tiefer auf den Zuschauer einwirkt. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass mehr Aufmerksamkeit auf die Protagonisten gelenkt wird, wodurch diese natürlich noch mehr überzeugen müssen – und das haben sie mit Bravur gemeistert. Es gab eine Stelle (die sich wohl jeder denken kann), an der mir wirklich die Tränen gekommen sind, obwohl ich das weder beabsichtigt noch erwartet habe.
Durch diesen effektiven Einsatz der Musik und der wirklich guten Kameraführung kamen mir viele Szenen viel intensiver vor. Das ist mir vor allem bei den brutalen Kämpfen aufgefallen. Eigentlich wurde nichts zu deutlich gezeigt und auch die Anzahl an diesen hält sich gering. Dennoch war man irgendwie ein bisschen geschockt.

Auch die sogenannte “Liebesbeziehung” kommt genau so herüber, wie es beabsichtigt wird. Jennifer Lawrence hat ihre Rolle in dieser Hinsicht so hervorragend umgesetzt, dass man ihr die Zuneigung und sich entwickelnde Liebe zu Peeta wirklich als das abkauft, was es denn auch ist: aus der Not und Verzweiflung heraus geschauspielert, um sich beide zu retten.

Durch das abwechselnde Hin und Her zwischen rasanten und langsamen Szenen hatte man zeitweise das Gefühl, der Film hätte ein paar Längen. Im Grunde jedoch waren es nur viele kurze Szenen nacheinander, die vor allem diverse Details, die wichtig für das Verständnis sind, wiedergegeben haben.

Für Leute, die die Bücher nicht kennen, mag das Ende vielleicht seltsam sein, hat es doch nicht das gewohnte HappyEnd-Feeling. Der Anfang hin zum Spannungsaufbau über das Finale bis hin zum Ende gleitet fließend ineinander über, sodass das Gesamtbild irgendwie einen harmonischen, gleichmäßigen Fluss ergibt (irgendjemand, der das jetzt verstanden hat? ^^ Ich drücke mich bei so was immer seltsam verworren aus). Vielmehr kommt die nicht endende Kritik an der uns so bekannten Gesellschaft zum Tragen, und verdeutlicht gleichzeitig den langen und nicht ohne weitere Opfer bringenden Weg zur Veränderung – schwankt doch eine Menge Unheil in den letzten Szenen mit.

Alles in allem finde ich diese Buchverfilmung mehr als gelungen, die Problematik und die Atmosphäre der Bücher kommen toll zur Geltung und vor allem die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin der Katniss Everdeen hat mich beeindruckt.

Ich bin mir sicher, dass Lionsgate die Fortsetzung bereits in Auftrag gegeben hat und bin gespannt auf den 2. Teil.

P.S. Habe ich schon erwähnt, wie wunderbar die rar gesähte Filmmusik den Film unterstützt? ;)
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon www.pAT » 06.04.2012, 22:26

so, ich war heute im Film drin. Insgesamt nen ganz guter Streifen, doch ich hätte gerne etwas mehr über die Vergangenheit gesehen. Naja, hat wohl einfach nicht reingepasst. Überlänge hatte er ja bereits und die zu erwartende Stauchung war auch ertragbar.

Zum Buch: Ich überlege mir gerade, ob ich mir Band1 mal anschaun will, bin aber noch unschlüssig, ob ich in Romanzenlaune bin.

Der Soundtrack ist gut, ist mir während dem Film jedoch nicht aufgefallen. Vermutlich wieder so ein "Die Interpreten haben sich davon inspirieren lassen"-Geld-mach-Ding, doch ein paar Lieder sind verdammt gut. Gut genug, um mal im ITunes draufzuklicken. :)
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon LuxAeterna » 06.04.2012, 23:08

Zum Buch: Ich überlege mir gerade, ob ich mir Band1 mal anschaun will, bin aber noch unschlüssig, ob ich in Romanzenlaune bin.


die bücher sind sehr unromanzenlastig. die liebesgeschichte existiert zwar, aber so wirklich wird da nicht auf der gefühlsebene eingestiegen. hungergames ist eher geschehenslastig und, das wichtigste und der sinn für mich an der reihe: die message dahinter.
dazu muss man aber alle drei teile lesen. gerade den letzten fand ich am wichtigsten für die ganze story.
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon lebkuchenherz » 06.04.2012, 23:13

ja pat, vor ner romanze brauchst du dich da echt nicht fürchten. wenn man in so ner lage ist, da hat man keine zeit für romantische gefühle. da ist man mit anderen dingen beschäftigt. aber das siehst du dann selbst, wenn du es liest. ;) Ich unterschreibe jedenfalls das, was dubby gesagt hat :nod:
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon www.pAT » 06.04.2012, 23:45

gut zu wissen. Thx! :nod:
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon feane » 07.04.2012, 00:03

und ich glaube, die vergangenheit wird auch noch mehr in band 2 erklärt, und letztendlich alles zusammen mit all den kleinen geheimen details erst richtig in band 3 ;)

übrigens, für die, die den film schon gesehen haben:

das hier hab ich noch in meiner rezi dazu editiert gehabt:
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Da ja alle Welt die Kameraführung kritisiert. Dass das ein absichtliches Stilmittel des Regisseurs ist, um Katniss' Ohnmacht gegenüber dieser Extremsituation, die sie vollkommen überfordert, darzustellen, scheint nicht jedem klar geworden zu sein. Ross hat bewusst versucht, den Film aus ihrer Sicht zu drehen. Würde man die beeindruckenden Kulissen durch scharfe Bilder allein wirken lassen, hätte es einfach nur den Effekt, dass Katniss beeindruckt wäre. Dabei würde aber völlig außen vor gelassen, dass es ihr im Grunde eigentlich Angst macht, wie unterschiedlich die beiden Welten sind. In kürzester Zeit prallen so viele verschiedene und neuartige Eindrücke ein, gleichzeitig hat sie ständig vor Augen, dass ihr Leben bald endet und dass sie nichts weiter ist als eine Schachfigur, dessen Ableben niemanden interessiert, ja es gar von einem Teil bejubelt wird, mit dem sie keinerlei Verbindungen hatte, bis sie an den Spielen teilnimmt. Sie hat überhaupt keine Zeit, das alles sacken zu lassen und zu verarbeiten, sie wird von einem Extrem ins nächste geschubst. Dass ihr da mehr als einmal der "Kopf schwirrt", ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und deshalb bin ich auch der Meinung, dass Ross das in dem Film wunderbar herüber gebracht hat.


bin ich die einzige, die sich nicht daran stört? :grübel:
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon JulyAnn » 07.04.2012, 08:09

Mir ist das schon während dem Gucken aufgefallen, und zwar extrem positiv :grübel: wie kann man sich daran stören? Ich fand das absolut genial und hatte nkch im Kino manchmal absoluten Eyegasm, und das, obwohl ich beim Schauen selbst normalerweise nicht so auf sowas achte...


Übrigens liest mein Papa jetzt die Hunger Games, weil die Filmvorschau gestern auf einer DVD war, die wird geschaut haben :'D ich find das so extrem cool :'''D
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Re: Band 1: The Hunger Games / Tödliche Spiele

Beitragvon www.pAT » 07.04.2012, 10:30

Auf mich wirkte die Hektik der Kamera in den Kampfszenen nicht so positiv. Für mich wars eher anstrengend. Ansonsten wars klasse. :nod:
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