lustiges-dingens hat geschrieben:Für mich ist eine Mary-Sue einfach die Figur, mit der sich der Autor identifiziert, quasi ein Selbstportrait, aber mit einem anderen Namen.
Der Autor lässt die Figur in bestimmten Situationen so reagieren, wie er selbst reagiert hätte, gibt ihr ein Aussehen, das dem seinen ähnlich ist, lebt seine Wünsche, Träume und Ziele in dieser fiktiven Person aus…
Zumindest für MICH ist das eine typische Mary-Sue.
Das mit dem Selbstporträt, da bin ich so zweierlei Meinung.
Ja, eine Mary Sue ist es, wenn der Auror, ähhh Atuto, ähm Autor sein eigenes Ich nimmt (Geile Formulierung ) und es perfektioniert, bis es den Wünsches des Autos, grrr AUTORS! gerecht wird und so ist, wie er selber gerne wäre.
Dazu kommt dann perfektes Aussehen, Optimismus bis zum Geht-nicht-mehr, Happy Ends ohne Ende (noch so ne geile Formulierung ) und alles was hier so aufgezählt worden ist.
Was ich nicht für eine Mary Sue halte, ist es, wenn ein Autor einen Charakter vom Charakter her ein bisschen wie sich macht. Denn jeder Mensch hat Ecken und Kanten und ich finde, daran kann man sich orientieren. Man kann sich dann fragen: "Würde ich auch so reagieren, wenn ich jetzt in der Situation wäre?" und sozusagen überprüfen, ob der Chara etwas Mary Sue ist oder nicht.
Und bevor hier noch mehr Quatsch steht, beende ich meinen Vortrag hier.