Also, Mädels.
Das ist der erste Teilbereich unserer Tipparchivs. Bitte beachtet, dass der Artikel an sich noch nicht fertig ist und ich ihn in der nächsten Zeit noch erweitern werde.
Schaut also immer wieder mal vorbei.
Beachtet bitte ebenfalls, dass das nun lediglich mein (bzw. der der Mods...) Standpunkt zu dem Thema ist. Ihr werdet sicherlich auch andere Meinungen zu gewissen Punkten hören. Aber das ist eben unsere Definition eines guten "Äußeren Aufbaus".
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1.Der äußere Aufbau
Einen großen Teil des Erfolges einer Fanfiktion, oder einer im Internet ausgestellten Geschichte, macht der äußere Aufbau aus. Oft mal entscheidet der Leser schon nach dem ersten optischen Eindruck, ob es sich lohnt die Geschichte überhaupt anzufangen. Man muss nämlich bedenken, dass sich ein Textstück im Internet anders liest, als ein richtiges Buch. Deswegen ist es wichtig, dem Leser mit einer äußerlich angenehm aufgebauten Fanfiktion entgegen zu kommen. Damit ist schon ein sehr großer Teil gewonnen!
1.1. Titel und Kurzusammenfassung
1.1.1. Der Titel
Jede Geschichte, egal ob lang oder kurz, sollte einen vernünftigen Titel besitzen. Ein Titel soll schließlich Interesse wecken und neugierig machen. Des Weiteren sollte er grammatikalisch und im Bezug auf die Rechtschreibung, korrekt sein.
Abkürzungen und Chatstil (Smilies, Herzchen, Sternchen, die berühmtem „^^“- Häkchen, „Plus- und Minuszeichen“, etc.) haben darin nichts zu suchen. Das wirkt sonst unprofessionell.
Zusätzlich sollte sich der Titel immer irgendwie auf den Inhalt der Geschichte beziehen und sollte interessant wirken. Ob es sich dabei um einen ganzen Satz oder lediglich ein einziges Wort handelt, das spielt keine Rolle.
Und noch etwas: Seid kreativ, was eure Titelwahl angeht. 0815-Namen reichen bei vielen Lesern aus, um sie in die Flucht zu schlagen.
Einige Beispiele:
Bis(s) in alle Ewigkeit
Bis(s) zum Ende der Zeit
Bis(s) zum bitteren Ende
Bis(s) in die/ zur Ewigkeit (Jaja, das gibt’s alles!)
Bis(s) zum Tod
Bis(s) Stephenie Meyer Fanfiktion verbietet…
Etc., etc., etc. …
Ich denke, man versteht, was ich meine, oder? Wer nicht möchte, dass seine Geschichte gleich als ein weiterer Stereotyp angesehen wird, der sollte kreativ werden. Das gilt aber natürlich nicht nur für den Titel.
1.1.2. Die Kurzusammenfassung
Zugegeben, Kurzusammenfassungen sind nicht ganz einfach, leider aber notwendig. Ein Titel allein kann dem Leser nicht genug über den Inhalt vermitteln, um darüber entscheiden zu können, ob die Geschichte lesenswert ist. Eine Zusammenfassung des Inhalts soll als grober Überblick über die Handlung dienen. Wie auch beim Titel ist es ratenswert, die Zusammenfassung in möglichst richtiger und korrekter Form „abzuliefern“. Das gibt Pluspunkte.
Man beachte außerdem, dass es „Kurzzusammenfassung“ heißt. Quält den Leser nicht mit einem ganzen Roman als Zusammenfassung.
Aber es sollte dennoch lange genug sein, um zu verstehen, worum es geht. Genau Vorgaben gibt es hier freilich nicht. Komplexe Geschichten verlangen nach einer detaillierteren Zusammenfassung, bei Oneshots reicht manchmal ein einziger Satz.
Die Länge variiert also nach Erklärungsbedarf.
Trotzdem gibt es einige absolute „No-Go’s“:
„ Das ist meine erste Fanfiktion! Seid lieb zu mir!“
„ Bitte schreib gaaaaaaaanz viele Reviews!“
Chatstil
Rechtschreib- und Grammatikfehler
1.2. Aufbau eines Kapitels an sich
1.2.1 Absätze
Absätze sind ein heutzutage selten gewordenes Phänomen. Zumindest in den Fanfiktion Archiven.
Sie erleichtern ganz zweifellos das Lesen und werden dennoch nicht eingesetzt.
Wer kennt sie denn nicht, die Buchstabenwände, die uns regelmäßig in die Flucht schlagen?
Absätze können sehr viel zur Leserlichkeit eines Textes beitragen.
Für gewöhnlich verwendet man sie nach:
Persepektivenwechsel
Neuer wörtlicher Rede
Wechsel des Sprechers
Neuem Sinnabschnitt
Aber Achtung! Zu viele Absätze zerstören den Textfluss und es liest sich nur sehr abgehackt.
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to be continued