Da ich mit meiner dritten Meinung die Entscheidung besiegeln werde, hab ich es gleich mal in die entsprechende Kategorie verschoben
Plot: 4/5
Charaktere: 4/5
Schreibstil: 4/5
Originalität/Kreativität: 4/5 und 4/5
Rechtschreibung: 4/5
Erstmal Kompliment an die Autorin, die mit ihren 14 (fast 15) Jahren doch bereits einen beeindruckenden Schreibstil zutage legt, der bereits einen Hauch Professionalität und sehr viel Potenzial in sich birgt. Der Test liest sich flüssig, Fehler in der Rechtschreibung gibt es kaum welche und die Chapter sind wahnsinnig lang.
Was mich beeindruckt hat, war, dass man bereits im ersten Kapitel dieses heimische, wohlige Gefühl vermittelt bekommt und dass man sich automatisch wie Zuhause fühlt. Obwohl Werwolfgeschichten mehr zu den Randstorys bei den FFs gehören und viele sie deswegen erst gar nicht lesen (was sich jetzt nach New Moon vllt ändert
), bekommt man doch sehr schnell einen leichten Einstieg in das Geschehen. Es fällt dem Leser nicht schwer, sofort Interesse an der Story zu fassen, was vor allem durch den angenehmen Schreibstil erreicht wird, der einen sehr jugendlichen, heiteren, aber auch herrlich saraktischen Touch besitzt.
Mit dem heimischen Gefühl meine ich vor allem, dass man in der Geschichte sofort das Geühl bekommt, sich in der Originalwelt von Twilight zu befinden, und das schafft nicht jeder
Die Charaktere sind also sehr InCanon, der neue, eigene Charakter wurde glaubhaft in das Geschehen mit eingebunden.
Der Plot, die Idee zur Story ist zwar nicht neu, es gibt bestimmt schon einige FFs, in denen ein neuer Charakter eingeführt wird, der ein bisschen Leben ins Dasein der Quileute bringen soll. Dennoch gelingt es der Autorin hier, bereits im ersten Kapitel einen Charakter Fuß fassen zu lassen, ihn (bzw. sie) glaubhaft herüber zu bringen und ihn dadurch vielschichtig wirken zu lassen. Leanne hat sozusagen "Form"
Dadurch, dass ihr Humor dem der Quileute sehr ähnlich ist, erhält sie ein gewisses Markenzeichen, das sie automatisch mit ihrem Stamm verbindet. -->
Die Gene.
So wirkt sie noch authentischer und man kann sie sich als Leser noch besser als Mitglied des Stammes vorstellen.
Obwohl die Kapitel sehr lang sind, schreitet die Story langsam voran, man kann sich von allem ein Bild machen, ohne, dass bereits das nächste, erschütternde Ereignis ansteht. Außerdem merkt man in jedem Chapter, dass die Autorin sich einen Kopf um die Geschichte macht und wichtige Fakten richtig mieinbringt.
Von Kapitel zu Kapitel wird mehr Neugier geweckt und jedes Mal fällt es einem schwerer, die Story zu unterbrechen.
Hätte ich mehr Zeit, säße ich jetzt bestimmt immer noch an der Geschichte und würde, bei der Wortanzahl, womöglich Morgen früh noch nicht fertig sein
Was evtl verbessert werden könnte, sind die Klammersätze, gegen die ich in der Regel eigentlich nichts habe. Es ist nur so, dass diese sehr lang sind und dann auch noch in Sätze eingebunden werden, die schon ohne diese Klammersätze sehr lang sind. Somit verlieren die Sätze an sich während des Lesens ihren eigentlichen Sinn und man muss wieder von vorn anfangen zu lesen
Auch die Anzahl an diesen könnte vllt ein bisschen reduziert werden - oder eben Gedankenstriche miteinbringen.
Fazit: Eine sehr gelungene Story und definitiv eine Perle :zwinker: