Band 3: Smaragdgrün




Alles rund um Kerstin Giers Zeitreise-Roman

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Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 28.08.2010, 23:48

Alles über Band Drei
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von Anzeige » 28.08.2010, 23:48

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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 17.10.2010, 19:21

Für die, die's bisher gelesen haben:

Nächsten Monat is es soweit :mrgreen:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon TzuTzu » 08.12.2010, 09:56

Ah! Ich habe es gestern schon bekommen und heute um 0.22 Uhr ausgehabt. Aber da stören mich einige Sachen. Kann mir das einer mal erkläen?

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Erstens wirkt das Ende abgehackt, weil der Showdown im Vergleich zu allem anderen wirklich kurz ist. Und zweitens wären wir damit auch schon bei drei Problemen:

1. Wenn sich der komische Mr mit dem Staub der Weisen in dem Chronographenraum verschanzt hat, der Graf in der Gegenwart ist, das Pulver also geschluckt haben muss, und Gideon ebenfalls etwas abbekommen hat, wo kommt da der 3. "Stein" her, oder habe ich etwas nicht kapiert? War Gideon mit im Chronographenraum ist von da aus in die Verganhenheit und hat dem Grafen das Zeug gebracht? :gruebel: Das mit den Zeitreisen macht das irgendwie kompliziert...

2. Wenn der Graf Gwen zum Selbstmord bringen muss, um unsterblich zu werden, wieso muss Gideon das nicht tun? Habe ich was im Schüttelreim überlesen? Okay, das Wappen der de Velliers heißt "Häng deinen Karren an einen Stern" und Gwen ist Gideons Stern, aber das macht doch wohl keinen Sinn, wenn sie sterben muss damit andere unsterblich werden und das bei Gideon dann so klappt.

3. Wenn sie James das Pockenzeug spritzen und er überlebt, müssten sie ja eigentlich nichts von seiner Existenz wissen, da er ja überlebt hat und nicht als Geist rumspukt. Andererseits hätten sie ihn dann nicht dagegen geimpft und er wäre gestorben... :gruebel: Das Mysterium der Zeitreisen...

Bitte um Hilfe bei der Aufklärung!


PS: Lina, ich habe Lust den ersten Band zu lesen :mrgreen: So ein Mist, dass du meinen hast...
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 08.12.2010, 16:06

Ich hab's erst heute bekommen :''''''''''''''''''''''''''''D
Und eigentlich wollte ich das noch nicht anfangen, aber jetzt :gruebel:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon die-peggy » 08.12.2010, 16:36

feane hat geschrieben:Ich hab's erst heute bekommen :''''''''''''''''''''''''''''D
Und eigentlich wollte ich das noch nicht anfangen, aber jetzt :gruebel:

ich habs heute nacht bestellt und muss noch bis morgen warten :nein:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 08.12.2010, 17:57

die-peggy hat geschrieben:
feane hat geschrieben:Ich hab's erst heute bekommen :''''''''''''''''''''''''''''D
Und eigentlich wollte ich das noch nicht anfangen, aber jetzt :gruebel:

ich habs heute nacht bestellt und muss noch bis morgen warten :nein:


nya, ich kann dir sagen, dass es viel dicker is als die ersten beiden :mrgreen: genug lesespass auf jeden fall.
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 09.12.2010, 13:35

TzuTzu hat geschrieben:Ah! Ich habe es gestern schon bekommen und heute um 0.22 Uhr ausgehabt. Aber da stören mich einige Sachen. Kann mir das einer mal erkläen?

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Erstens wirkt das Ende abgehackt, weil der Showdown im Vergleich zu allem anderen wirklich kurz ist. Und zweitens wären wir damit auch schon bei drei Problemen:

1. Wenn sich der komische Mr mit dem Staub der Weisen in dem Chronographenraum verschanzt hat, der Graf in der Gegenwart ist, das Pulver also geschluckt haben muss, und Gideon ebenfalls etwas abbekommen hat, wo kommt da der 3. "Stein" her, oder habe ich etwas nicht kapiert? War Gideon mit im Chronographenraum, ist von da aus in die Verganhenheit und hat dem Grafen das Zeug gebracht? :gruebel: Das mit den Zeitreisen macht das irgendwie kompliziert...

2. Wenn der Graf Gwen zum Selbstmord bringen muss, um unsterblich zu werden, wieso muss Gideon das nicht tun? Habe ich was im Schüttelreim überlesen? Okay, das Wappen der de Velliers heißt "Häng deinen Karren an einen Stern" und Gwen ist Gideons Stern, aber das macht doch wohl keinen Sinn, wenn sie sterben muss damit andere unsterblich werden und das bei Gideon dann so klappt.

3. Wenn sie James das Pockenzeug spritzen und er überlebt, müssten sie ja eigentlich nichts von seiner Existenz wissen, da er ja überlebt hat und nicht als Geist rumspukt. Andererseits hätten sie ihn dann nicht dagegen geimpft und er wäre gestorben... :gruebel: Das Mysterium der Zeitreisen...

Bitte um Hilfe bei der Aufklärung!


PS: Lina, ich habe Lust den ersten Band zu lesen :mrgreen: So ein Mist, dass du meinen hast...


Also das Ende fand ich überhaupt nicht abgehackt, eher das Gegenteil. Das hatte im Gegensatz zum Rest ne vernünftige Länge und wurde nicht so gezogen :gruebel:

Und was die Punkte angeht:
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1. Welcher Mr hat sich im ChronografenRaum verschanzt?
Das Pulver, das der Graf bekommen hat, war das aus 2. Chronografen, was die Wächter alle zusammen zusammengeführt haben. Gideon hat es ihm, denk ich mal, gleich nach der Zeremonie in die Vergangenheit gebracht. Das war ihr Plan.
Das, was Lucy ihm eingeflöst hatte, war das, was er mit Gwen hergestellt hatte. Das hatte er ja immer bei sich. Er muss ja dann irgendwie noch zu den beiden elapsiert sein oder schon vorher, um das Zeug zu schlucken :gruebel: Vorausgesetzt, der Chronograph wäre mit in den Chronographenraum genommen worden, als sie alle da eingesperrt wurden. Und das könnte der Graf sogar veranlasst haben, denn er wusste ja, dass Gideon da vor der Tür auftauchen würde.

2. Dass Gwen sterben muss, damit die Unsterblichkeit bleibt, gilt wahrscheinlich nur für den Grafen. Denn im Reim steht das irgendwie so :gruebel: Lass mich nachsehen ...

Doch achte, wenn der zwölfte Stern geht auf,
Das Schicksal des Irdischen nimmt seinen Lauf.
Die Jugend schmilzt, Die Eiche ist geweiht
Dem Untergang in Erdenzeit.

Nur wenn der zwöfte Stern erbleicht,
Der Adler auf ewig sein Ziel erreicht.


Der Graf ist sowohl der Adler, als auch die Eiche. Also gilt das mit dem Sterben nur für ihn.


3. Wieso sollten sie ihn dann nicht kennen? Als Zeitreisende wissen sie doch, was sie alles gemacht haben. Es ist ja nicht so, dass sie ihr Gedächtnis verlieren, wenn sie zurück in der Gegenwart sind, yknow? ;)



Meine ureigene Rezension~
Ich habe das Buch in einem Stück gelesen und obwohl der 2. Teil schon eine Weile her ist, musste ich ihn nicht noch einmal lesen, um eventuelle Details nicht zu übersehen. So gut ist mir der Vorgänger im Gedächtnis geblieben.

Smaragdgrün ist ohne große Worte wirklich ein würdiger Abschluss. Je weiter ich las, desto klarer wurden die Rätsel, dich sich in Band 1 und 2 aufgebaut hatten, auch wenn man einiges bereits erahnen konnte. Es war doch mehr die Neugier, seine eigenen Schlussfolgerungen am Ende schwarz auf weiß zu sehen, insbesondere die genaue Ausführung dieser. Oder eben zu realisieren, dass man einer Sache auf dem Leim gegangen ist und eines besseren belehrt wird, wenn sich eine Vermutung als falsch herausgestellt hat.

Was ich dem Buch wirklich zugute halte, ist, dass man nur nach und nach herausfindet, wie genau alles zusammenhängt, auch wenn dieses gespannte, erwartungsvolle Gefühl doch oft ausblieb. Aber das werfe ich dem Buch auch nicht vor, es ist der dritte und finale Teil, da müssen sich die Fäden langsam zusammenziehen.

Was mich auch beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass alle drei Bücher es geschafft haben, wirklich jedem an Gwens Seite (mit Ausnahme vllt von Leslie) zu misstrauen, und das bis zum Schluss. Selbst über Gideon war ich mir nicht ganz im klaren, ob seine Absichten wirklich ernst waren, sogar noch nach all den geklärten Missverständnissen.
Vielleicht kam mir der eine suspekter vor als der andere, aber egal wem sie was erzählte, ich hatte ständig Angst, dass sie das irgendwann bereuen könnte.

Die einzigen beiden Sachen, die mich ein wenig gestört hatten, war zum einen, dass sich das Buch vom Anfang bis ein wenig über die Mitte hinaus gezogen hat und die Story meiner Meinung nach nicht richtig zum Punkt gekommen ist. Es gab jede Menge Grübeleien und Erklärungen, aber obwohl plottechnisch nur ein paar Tage vergehen und Gwen eigentlich unter Zeitdruck steht aufgrund der ständigen Termine mit dem Grafen, hatte man doch ständig das Gefühl, sie würde nicht aus dem Knick kommen.
Erst zum Schluss kam Fahrt auf, die Personen agierten schnell und ungeduldig, Eile kam selbst beim Leser auf und führte das Buch dann zu einem angemessenen würdigen "Showdown", der sich ganz wunderbar elegant in die Edelstein-Trilogie einfügt und der das lange "Warten" auf den vorherigen Seiten wett macht.

Eine andere Sache, die vielleicht nur mich persönlich betrifft, ist die Sache mit der eigentlichen Fähigkeit des Gegenstandes, wenn sich der Blutkreis schließt. Gwen und die anderen reden ständig von so vielen Dingen aus UNSERER Welt, dass es mich da sehr wundern würde, wenn es in ihrer keinen Harry Potter geben würde. Denn mal ehrlich, bei dem Gegenstand denkt doch fast automatisch auch an den kleinen Zauberer und demnach auch an die Bedeutung, die dieser Gegenstand ebenfalls haben kann. Dass Gwen und ihre Freunde also so lange brauchen, um darauf zu kommen, fand ich ... merkwürdig.

Aber das sind nur Kleinigkeiten, die mich nicht davon abgehalten haben, das Buch in einem Rutsch zu lesen, was ja auch erstmal geschafft werden muss. Also trotz des gezogenen Storyverlaufs was das Buch immer noch spannend und gut geschrieben.

Xemi war wie immer herrlich witzig (sowieso all die Geistergespräche, die Gwen führte oder eben auch nicht), wenn nicht noch besser als in den vorangegangen Büchern, die Diaologe der einzelnen Protagonisten nie langweilig, sondern lebhaft geschrieben und die Szenen im einzelnen mehr als überzeugend. Allen voran die Entwicklung ihrer Beziehung zu Gideon.

Außerdem - und das schafft auch nicht jeder - habe ich nach dem Lesen wirklich keine offenen Fragen, obwohl die Thematik des Zeitreisens nicht gerade die einfachste ist, was die Logik und den korrekten Ablauf einzelner Ereignisse in Vergangenheit und Zukunft unter der Beachtung von Aktion und Reaktion angeht.
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon TzuTzu » 09.12.2010, 18:35

feane hat geschrieben:Und was die Punkte angeht:
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1. Welcher Mr hat sich im ChronografenRaum verschanzt?
Das Pulver, das der Graf bekommen hat, war das aus 2. Chronografen, was die Wächter alle zusammen zusammengeführt haben. Gideon hat es ihm, denk ich mal, gleich nach der Zeremonie in die Vergangenheit gebracht. Das war ihr Plan.
Das, was Lucy ihm eingeflöst hatte, war das, was er mit Gwen hergestellt hatte. Das hatte er ja immer bei sich. Er muss ja dann irgendwie noch zu den beiden elapsiert sein oder schon vorher, um das Zeug zu schlucken :gruebel: Vorausgesetzt, der Chronograph wäre mit in den Chronographenraum genommen worden, als sie alle da eingesperrt wurden. Und das könnte der Graf sogar veranlasst haben, denn er wusste ja, dass Gideon da vor der Tür auftauchen würde.

2. Dass Gwen sterben muss, damit die Unsterblichkeit bleibt, gilt wahrscheinlich nur für den Grafen. Denn im Reim steht das irgendwie so :gruebel: Lass mich nachsehen ...

Doch achte, wenn der zwölfte Stern geht auf,
Das Schicksal des Irdischen nimmt seinen Lauf.
Die Jugend schmilzt, Die Eiche ist geweiht
Dem Untergang in Erdenzeit.

Nur wenn der zwöfte Stern erbleicht,
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Der Graf ist sowohl der Adler, als auch die Eiche. Also gilt das mit dem Sterben nur für ihn.


3. Wieso sollten sie ihn dann nicht kennen? Als Zeitreisende wissen sie doch, was sie alles gemacht haben. Es ist ja nicht so, dass sie ihr Gedächtnis verlieren, wenn sie zurück in der Gegenwart sind, yknow? ;)


Haha :lolz: Mein Fehler :mrgreen: Ich überlese Namen von annehmlichen unwichtigen Personen immer...
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Deswegen habe ich nicht "Dressman" sondern etwas anderes gelesen und Xemerius Humor verpeilt :mrgreen:

zu Punkt 3: Leslie kann aber nicht in der Zeit reisen und erinnert sich an ihn... Wo wir wieder beim Problem wären :mrgreen: Wenn sie ihn retten, müssten sie ihn nicht kennen und würden ihn nicht retten, aber dann wäre er ja wieder als Geist auf die Welt gekommen, wodurch sie ihn wieder gekannt hätten... Zeitreisen :gruebel:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 09.12.2010, 19:42

TzuTzu hat geschrieben:
feane hat geschrieben:Und was die Punkte angeht:
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1. Welcher Mr hat sich im ChronografenRaum verschanzt?
Das Pulver, das der Graf bekommen hat, war das aus 2. Chronografen, was die Wächter alle zusammen zusammengeführt haben. Gideon hat es ihm, denk ich mal, gleich nach der Zeremonie in die Vergangenheit gebracht. Das war ihr Plan.
Das, was Lucy ihm eingeflöst hatte, war das, was er mit Gwen hergestellt hatte. Das hatte er ja immer bei sich. Er muss ja dann irgendwie noch zu den beiden elapsiert sein oder schon vorher, um das Zeug zu schlucken :gruebel: Vorausgesetzt, der Chronograph wäre mit in den Chronographenraum genommen worden, als sie alle da eingesperrt wurden. Und das könnte der Graf sogar veranlasst haben, denn er wusste ja, dass Gideon da vor der Tür auftauchen würde.

2. Dass Gwen sterben muss, damit die Unsterblichkeit bleibt, gilt wahrscheinlich nur für den Grafen. Denn im Reim steht das irgendwie so :gruebel: Lass mich nachsehen ...

Doch achte, wenn der zwölfte Stern geht auf,
Das Schicksal des Irdischen nimmt seinen Lauf.
Die Jugend schmilzt, Die Eiche ist geweiht
Dem Untergang in Erdenzeit.

Nur wenn der zwöfte Stern erbleicht,
Der Adler auf ewig sein Ziel erreicht.


Der Graf ist sowohl der Adler, als auch die Eiche. Also gilt das mit dem Sterben nur für ihn.


3. Wieso sollten sie ihn dann nicht kennen? Als Zeitreisende wissen sie doch, was sie alles gemacht haben. Es ist ja nicht so, dass sie ihr Gedächtnis verlieren, wenn sie zurück in der Gegenwart sind, yknow? ;)


Haha :lolz: Mein Fehler :mrgreen: Ich überlese Namen von annehmlichen unwichtigen Personen immer...
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Deswegen habe ich nicht "Dressman" sondern etwas anderes gelesen und Xemerius Humor verpeilt :mrgreen:

zu Punkt 3: Leslie kann aber nicht in der Zeit reisen und erinnert sich an ihn... Wo wir wieder beim Problem wären :mrgreen: Wenn sie ihn retten, müssten sie ihn nicht kennen und würden ihn nicht retten, aber dann wäre er ja wieder als Geist auf die Welt gekommen, wodurch sie ihn wieder gekannt hätten... Zeitreisen :gruebel:



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ja, aber leslie kannte den geist an sich doch eh nie. sie kennt ihn nur aus gwens erzählungen. und die zeit, in der gwen leslie davon erzählt hat, ist ja passiert, als er noch da war. du musst dir das so vorstellen, dass er erst verschwunden ist, nachdem alle in diesem hyde park waren. und das weiß leslie ja auch noch. genauso wie sie weiß, WARUM sie in diesen park gegangen sind.
das ist eigentlich so: egal, WANN eine entscheidung getroffen wird, in der jeweiligen zeit wird es immer so ablaufen, wie es am ende auch stattfindet. das heißt, zu der zeit, als gwen noch mit james geredet hat, stand dennoch schon in der zukunft fest, dass sie ihn retten wird. egal, wie man es dreht und wendet, er muss da in der schule rumspuken, sonst würde gwen ja nie die entscheidung treffen, ihn zu retten.
leslie kennt ihn nur aus gwens erzählungen. würde sie das nicht tun, hieße das, dass auch gwenn james nicht kennt, und sie würde ihn niemals retten. was wiederum zur folge haben würde, dass der DOCH an dem fieber stirbt und DOCH wieder als geist darumspukt :''''''D
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon Lyrah » 09.01.2011, 03:31

Ich glaube, das nennt man ein Zeitparadoxon. :mrgreen:
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Das ist ähnlich wie der Zettel, den Gwen für ihren Grandpa geschrieben hat. Nur deswegen kam er zu dieser Zeit in diesen Raum, aber anschliessend schreibt Gwen den Zettel auch nur deswegen, weil sie ihn eben getroffen hat. Da kann man jetzt auch nicht wirklich sagen, was der Auslöser für was war - die zwei Dinge, ähm, bedingen sichg gegenseitig, sozusagen. :lol:


Aber ich kann feane in fast allen Punkten nur zustimmen: Das Buch bzw die Reihe hat keine Fragen offengelassen, und für mich fühlte sichs beim Durchlesen (3 Bücher in 3 Nächten nacheinander. Das mach ich so schnell nicht wieder :lol: ) wirklich an wie aus einem Guss. Die Charaktere haben sich entwickelt, Rätsel lösten sich nach und nach, immer wieder wurde ich überrascht, es kam Neues dazu, aber das Konzept ist sich treu geblieben. :schmachten:
Ich fand nicht einmal, dass es anfangs zu langsam war - im Gegenteil, in Anbetracht der Tatsache, dass die gesamten drei Bücher in ca. 2 Wochen spielen, finde ich sogar, dass es extrem rasant ging. So viele Informationen, Erlebnisse und Emotionen hat Gwen in so kurzer Zeit verarbeitet... ist doch irgendwie krass, dass sie sich so gut gehalten hat.

An dieser Stelle noch vielen, vielen lieben Dank an die gute Hexe Witch :schmachten: die uns umsonst ihre ebooks geschickt hat. Danke für die tollen Lesestunden, meine Liebste :kiss: und ich verspreche dir, dass ich deine Lorbeeren nie wieder an Tani sende. :engel:
:hug:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon witch » 09.01.2011, 11:10

erst mal :kiss: to lyrah :snuggle:

So also, ich persönlich fand die Story gar nicht gezogen. Es lief alles in einem guten Tempo. Zum Ende hin muss ich sagen als dann alle Fäden zusammenliefen, ging doch alles ganz schön schnell, aber ist für den Storyverlauf auch vollkommen in Ordnung, weil sie ja einfach nicht die Zeit hatte. Es musste ja alles schnell gehen. Sie konnten sich ja nicht noch mehr Zeit verschaffen. :shake:

Xemerius war 1a :bh: Ich hab echt scheiße geschrieen. Überhaupt die Geistergespräche da stimme ich feane unbedingt zu!

Auch das Zusammentreffen mit Gewen und Lucy fand ich vollkommen in Ordnung, auch wenn es ganz schön krass ist, wenn man sich vorstellt, das man sein ganzes Leben mit einer Lüge gelebt hat. Aber wie gesagt sie hatte ja nicht die Zeit.

Ich frage mich nur wie es weitergeht. Gwen und Gideon, müssen doch sicherlich noch weiter in der Zeit reisen oder? Und was ist mit Lucy und ihrem Mann?

Aber Gwens Geschichte war hier zu Ende. Und das ist auch gut so. Jetzt wird es bestimmt bald Fanfictions zu diesem Thema geben...
:witch: ------> Bild

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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon LuxAeterna » 26.08.2011, 19:11

ohne das buch gelesen zu haben .... nur weil es eine unbekannte firma ist, muss es doch nicht schlecht werden? ist doch gut, wenn indie labels auch mal ne chance bekommen, anstatt immer nur der independet-money-mainstream-kabuffe :roll:
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon feane » 26.08.2011, 22:19

ach, na ja, die autorin hat ihr okay gegeben, und ihr verlag wird sich da vorher bestimmt auch über die produktionsfirma informiert haben, also denk ich mal, wird schon alles gut - lässt man das allgemeine fail für buchverfilmungen außen vor :nod: :''''D
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Re: Band 3: Smaragdgrün

Beitragvon LuxAeterna » 27.08.2011, 00:13

vllt ist das auch so ne sache des mitspracherechts. dir sind ja als autor ziemlich die hände gebunden, wenn du nicht gerade jemand wirklich berühmtes bist. sowohl beim buch - von seiten des verlags - als auch bei der verfilmung - von seiten des verlags und der film produktion. jeder weiß, wie mans am besten macht, damit man es gut vermarkten kann :roll:
jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass du bei ner indie firma noch viel mehr mitspracherecht hast, als bei den ~großen. kann sich nur positiv auf die verfilmung auswirken :mrgreen:
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