"Hassen ist einfach, lieben ist schwer"- achtmalac




... oder wenn sich die Geister scheiden.

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"Hassen ist einfach, lieben ist schwer"- achtmalac

Beitragvon mäusekönig » 18.09.2009, 19:03

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Name der Fanfiktion: Hassen ist einfach, lieben ist schwer
Name des Autors: achtmalacht
Plattform: fanfiktion.de

Altersempfehlung: P18
Sonstiges: canon pairings, all human, bisher 27 Kapitel
Link: Hassen ist einfach, lieben ist schwer

Inhaltsangabe: Bella und Edward studieren an der gleichen Uni. Als Edwards Schwester Alice die beiden miteinander bekannt macht, bemerken sie sofort, dass sie sich auf den Tod nicht ausstehen können und doch gibt es da etwas, was die beiden immer wieder zusammen bringt...

Persönliche Meinung: Und das ist in erster Linie Sex. Ich verfolge diese FF seit ihren Kinderschuhen und ich liebe ihr Tempo. Sie wirkt zunächst wie eine typische High-School-Story, doch es gibt eben nicht diesen typischen Verlauf. achtmalacht glänzt mit witzigen Sprüchen und Überaschungen und hat eine der wenigen Bellas erschaffen, die ich mag. Die Spanunng zwischen den beiden Hauptprotagonisten wird einfach nie langweilig, selbst wenn bisher noch keine romantischen Gefühle im Spiel sind (auch wenn manche das nicht glauben wollen). Mich damit nach dieser Länge immer noch zu begeistern, spricht für sich.

Das einzige, was ich manchmal zu bemängeln hatte, waren Tippfehler und ein paar Kommasachen, aber dafür bin ich seit letztem Kapitel als ihre Beta arrangiert. Ich finde, sie verdient diese Empfehlung wirklich, denn sie überrascht mich immer wieder mit ihren Ideen und hat mit ihrer FF einfach ein, für mich, wertvolles Stück Unterhaltung geschaffen.
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von Anzeige » 18.09.2009, 19:03

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Beitragvon papillon00 » 21.09.2009, 00:36

Hi, ich habs doch gewusst, dass hier noch eine Empfehlung drin war, die noch niemand angeschaut hatte...

Also, mein Urteil: Ich mag die Story. Wisst ihr, es macht wirklich Spaß, die FF zu lesen...auch wenn sie teilweise vorhersehbar, ein paar Logik- und Tippfehler beinhaltet, so kann ich das guten Gewissens wirklich ignorieren.

Es ist spaßig, Bella's Kampf gegen die Hormone, sobald sie Ekel-Edward trifft, mitanzusehen. Und noch spaßiger ist es dies zu tun, wenn sie diesen Kampf verliert.
Wie viele andere AH-Stories weist die FF klar ein paar Schwächen auf, aber ehrlich gesagt, ich finde die Story einfach herrlich unterhaltend.

Ihr Schreibstil verbessert sich mit zunehmenden Kapiteln (auch wenn ein paar Wortwendungen noch etwas schief sind), und mir gefällt, wie gut sie die Charaktere in die Geschichte mit einbezieht. Wortgefechte und Witze, Bella's witzige Wutanfälle (juchu, was für eine Alliteration!) und Edwards Konter runden die Sache wirklich ab.

Die Geschichte verliert auch im Laufe der Kapitel nicht an Spannung, das ist ein unglaublich dickes Pluspunkt: Ich für meinen Fall kann nicht aufhören, zu lesen.

Und ja, das Knistern, diese Anziehung, die die Autorin zwischen E und B beschreibt, ist wirklich greifbar, das können nicht viele. Es wird ein wenig graphisch, aber nie obszön.

Abschliessend: Entertaint mich ungemein ;).
Manchmal muss eine Perle keine hochtrabende, tiefsinnige Geschichte erzählen. Manchmal tuts der altbewährte "Edward/Bella/College/Siehassensich"-Plot auch. Und wenn dieser gut erzählt ist - wie "Hassen ist einfach, lieben ist schwer", dann funktionieren auch solche Plots.

Hat mich überzeugt :)

Wie lachmaus gesagt hat: Ein ~wertvolles~ Stück Unterhaltung.
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Beitragvon achtmalacht » 21.09.2009, 08:56

Oh man, ich fühle mich ganz geschmeichelt :rot:
Es freut mich total, wenn ich andere mit meiner Geschichte entertainen kann. Ich gebe mir sehr viel Mühe, es nicht zu klischeehaft werden zu lassen, auch wenn der Plot mehr als das ist. Ich versuche aus dieser schon sehr verbrauchten Geschichte etwas Besonderes zu machen und ich hoffe, dass es mir einigermaßen gelingt.

Ich weiß, dass ich viele Tippfehler in den Kapiteln habe und auch Kommatasetzung ist manchmal nicht ganz so mein Ding. Aber wie lachmaus schon erwähnt hat, sie ist jetzt meine ganz fantastische Betaleserin. Wir haben auch schon beschlossen, die alten Kapitel auf Fehler durchzusehen, damit sie schöner zu lesen sind. Dann wird wohl auch der eine oder andere Logikfehler korrigiert werden.

Ich bin ganz gespannt auf weitere Meinungen von euch^^
Eine Frau, die ihren Widerstand aufgibt, geht zum Angriff über.
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Beitragvon LuxAeterna » 21.09.2009, 20:30

uff, es ist mal wieder an der zeit, dass der forumsdrachen sich jede menge sympathiepunkte einholen geht ... :?

ich habe in den letzten 25 minuten exakt 9 kapitel gelesen, womit wir schon beim ersten kritikpunkt wären: die kapitel sind zu kurz.
klar, über länge lässt sich streiten (zumindest bei kapiteln :mrgreen:), aber 1125 wörter (ich habe es rauskopiert) sind für mich einfach kein chap. das sind nicht einmal 2 din a 4 seiten.

aber auch inhaltlich gesehen hat mich die geschichte, zumindest bis kapitel 9, nicht überzeugt.
die charaktere sind flach. außer, dass bella anscheinend ein ziemlich oberflächlicher mensch ist und scheinbar nichts anderes in ihrem leben hat, als edward cullen - ein flüchtiger bekannter!- , kann ich nichts über sie sagen. sie scheint mir mit dem ersten kapitel auf die welt gekommen zu sein, vorher gabs offenbar kein eigenes leben, irgendwie.

die handlungen selbst springen von der einen zur nächsten und wirken teilweise abgehackt. vieles wirkt auf mich runtergerattet und die szenen sind viel zu wenig ausgebaut.

der inhalt ist der gleiche wie in vielen anderen storys dieser art auch, zumindest in meinen augen. nichts besonderes. ohne erkennbaren grund (außer, dass edward arschig ist) zicken sich die beiden an und sind sich doch irgendwie verfallen. gibt es zu tausendfach. und obwohl ich schon viel schlechtere versionen davon als diese hier gelesen habe, so finde ich trotzdem nicht, dass "hassen ist einfach, lieben ist schwer" sich mit einer besonderen umsetzung abhebt.

der schreibstil ist ziemlich holprig. wurde aber, je weiter ich glesen habe, besser. so ab den 8, 9 kapitel hat es sich weitestgehend flüßig lesen lassen.

die rechtschreibung hat auch ne menge macken, aber darauf will ich gar nicht rumreiten, für mich ist das zeugs selbst ein rotes tuch :zwinker:
ich wollte es nur erwähnen, weil es doch einige fehler gibt.

die dialoge zwischen bella und edward haben, zugegeben, manchmal einen gewissen witz. ab und an, so finde ich, driften sie allderings fast schon ins kindische ab, bleiben aber gerade noch so an der grenze.

ein gewissen unterhaltungswert hat die story bestimmt, das will ich nicht abstreiten. aber zwischen unterhaltungswert und einer perle liegen eben welten. und für mich ist die story keine perle.

nimms nicht persönlich, achtmalacht. jeder hat andere ansprüche und meine sind eben nicht erfüllt worden. ist absolut nicht böse gemeint, was ich gesagt habe.

vielleicht sehen die anderen das aber ja anders und ich muss die schnauze halten :mrgreen:
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Beitragvon papillon00 » 21.09.2009, 21:46

Ach dubdug... :lol:

Mal eben klugscheißern: Seit wann müssen denn Fics eine epische Kapitellänge erreichen? Klar, sie hat Mängel aufzuweisen, und tiefgründig oder moralisierend ist sie nun auch nicht. Das liegt aber zum Teil auch am Genre und dem gewählten Plot. (Wobei ich dir aber auch zustimmen muss, dass ein paar Szenen definitiv weiter ausgearbeitet hätten werden können).
Ja, der Plot ist uralt und ausgelutscht, aber ich finde auch, dass sie ihn dafür gut erzählt. Und der Schreibstil, ich habe es auch schon angemerkt, verbessert sich zunehmend in den späteren Teilen.

Ich finde sie wirklich unterhaltend. Klar, es ist Klischee pur, aber ich habe das Gefühl, dass sie noch einiges in petto hat. (Kann das sein, achtmalacht? Du hast gerade 27 Kapitel on, und ich werde das Gefühl nicht los, das die Geschichte doch eigentlich erst jetzt beginnt, oder?)
Ich denke, dass der eigentliche Konflikt zwischen Bella und Edward erst noch beginnt.

Darf eine Perle, oder meinetwegen Perlchen, nicht auch dann eins sein, wenn sie immerhin eine Geschichte unterhaltend erzählt? Um Beispiele aufzuführen..."Boykotte und Barfliegen" trieft vor Klischees..."Bittersweet Symphony" oder "Escape to Eternity" ebenso. Und trotzdem sind sie alle unterhaltend und haben ihre Berechtigung. (Btw wir reden von Romanzen...das Genre hats nun mal nicht leicht :wink:)

Darf ich dann für ein Perlchen plädieren?

Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich eigentlich immer vor solchen Plots gewehrt habe, zumindest auf deutsch. Kann sein, weil dies für mich gerade Neuland ist, wirkt sie gerade deswegen so unterhaltend.

@dub: Btw, ich bin auch nicht für die Romanzen eingeteilt worden, aber niemand hat einen Blick auf die Story geworfen, weswegen ich das mal übernommen hab..ich denke, das dass kein so großes Drama ist ;)
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Beitragvon mäusekönig » 22.09.2009, 00:04

ach dubby, warum habe ich nur drauf gewartet? :wink:

Gerade bei Hielis sind ein paar deiner Vorwürfe nach 9 Kapiteln etwas schwer zu halten.
Was zum bsp den Stil angeht, der ja nun betont später flüssiger wird (weiß ich jetzt persönlich gar nicht mehr, ob der mich anfang gestört hat?) oder die Länge von Kapiteln. Es geht eben immer in kleinen Etappen voran. Mich stören kurze Kapitel auch, wenn in ihnen nichts abgerundetes passiert, oder - klar - wenn sie nur 300 wörter lang sind. Bei deinem Bsp mit 1125 hast du dir aber auch ein wirklich kurzes rausgesucht!

Irgendwie haben ihre Kapitel etwas von Folgen einer Soap (sorry nini-p, dass soll jetzt nicht abwertend klingen), weil fast in jeder etwas eigenes abgeschlossenes passiert, was aber im endeffekt zum gesamtplot führt.

Dann zu den charakteren. Warum habe ich bei dir nur das Gefühl, dass eine Person für dich nur super ausgearbeitet ist, wenn sie irgendwelche Ereignisse in der vergangenheit hatte, die sie genau zu dem gemacht haben, was sie sind? verstehst du, was ich meine? Ich hab das Gefühl, für dich sind Charaktere nur tiefgründig, die irgendwas tragisches haben, ohne zur Mary-sue zu werden. (Bsp, WA oder EP, auch wenn die vllt extreme sind?)
Aber ganz ehrlich, für mich sind diese Bella und dieser Edward zwei wirklich gut getroffene Menschen, einfach ganz normal. Das könnte auch ich sein (okay, ich bin nicht so, aber vllt hätte ich so werden können). Als ich an meine Uni gekommen bin, hat für mich auch alles neu angefangen. Da beeinflussten mich Ereignisse oder zB Beziehungen auch nicht weiter, in dem was ich tat, außer in dem maß, dass ich dadurch ja schon war, was ich war. (oh gott war das verständlich?) und es kann auch mal gar nichts passiert sein, oder nichts unglaublich einschneidendes.
achtmalachts Bella ist ja nichts charakterlos, nur weil es kein einschneidendes Erlebnis gab, was sie zum menschen gemacht hat, der sie ist.

nächster punkt: kindische dialoge. da spricht der meister :P
a) sie sind ja auch studenten und keine lebenserfahrenen rentner
b) selbst wenn, kann man immer noch sagen: wer wird denn bei einem streit nicht mal kindisch?
c) kann man das auch schon wieder als plotinhalt sehen, weil es eben zwischen den beiden und ihrer verqueren beziehung ist

was der sache mit unterhaltungswert und perle usw angeht, gebe ich papillon vollkommen recht: warum denn keine perle? nur weil kein tiefgründiges drama behandelt wird, sondern einfach eine alltäglich (okay, nicht ganz so alltägliche) beziehungssituation beschrieben wird?
ich würde die FF auch nicht nur auf ihren unterhaltungswert zurückstufen wollen, denn dann könnte ich jede beziehung meiner freundinnen als unterhaltend bezeichnen. papillon hat abermals völlig recht, wenn sie sagt, dass mit dem momentanen stand eigentlich erst die richtige grundlage zwischen den beiden geschaffen ist und jetzt die beziehung erst aufgebaut wird. das beschreiben dieser entwicklung von gefühlen ist mindestens genauso schön, wie jedes andere drama auch. es kann nun mal nicht immer drama sein, es ist eben eine romanze.
ich fand papillons argument mit boykotte und barfliegen unheimlich treffend. warum ist die eine perle und achtmalachts story nicht? würde ich dann wirklich nicht verstehen.

ich plädiere auch weiter für perle!
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Beitragvon LuxAeterna » 22.09.2009, 02:10

*fingerknacks* :mrgreen:

lachmaus hat geschrieben:Dann zu den charakteren. Warum habe ich bei dir nur das Gefühl, dass eine Person für dich nur super ausgearbeitet ist, wenn sie irgendwelche Ereignisse in der vergangenheit hatte, die sie genau zu dem gemacht haben, was sie sind? verstehst du, was ich meine? Ich hab das Gefühl, für dich sind Charaktere nur tiefgründig, die irgendwas tragisches haben, ohne zur Mary-sue zu werden. (Bsp, WA oder EP, auch wenn die vllt extreme sind?)
Aber ganz ehrlich, für mich sind diese Bella und dieser Edward zwei wirklich gut getroffene Menschen, einfach ganz normal. Das könnte auch ich sein (okay, ich bin nicht so, aber vllt hätte ich so werden können). Als ich an meine Uni gekommen bin, hat für mich auch alles neu angefangen. Da beeinflussten mich Ereignisse oder zB Beziehungen auch nicht weiter, in dem was ich tat, außer in dem maß, dass ich dadurch ja schon war, was ich war. (oh gott war das verständlich?) und es kann auch mal gar nichts passiert sein, oder nichts unglaublich einschneidendes.
achtmalachts Bella ist ja nichts charakterlos, nur weil es kein einschneidendes Erlebnis gab, was sie zum menschen gemacht hat, der sie ist.


so ganz stimmt das nicht, was du sagst. einen guten charakteraufbau führe ich nicht allein auf die vergangenheit zurück. nope!
generell will ich aber nicht abstreiten, dass die vergangenheit auch eine gewisse rolle spielt. warum? weil wir menschen von allem geprägt sind, was wir erlebt haben. ohne unsere vergangenheit wären wir heute nicht das, was wir sind. thats a fucking fackt!
demnach spielt die vergangenheit natürlich auch bei fiktiven personen eine rolle. nur so kann man ihre handlungsweisen nachvollziehen, oder zumindest einen grund für für ihr Verhalten erkennen.
um es ganz krass auszudrücken: ein mensch ohne vergangenheit existiert quasi nicht. (und kommt mir jetzt nicht mit amnesie - ihr wisst, wie ich das gemeint habe)

und die vergangenheit einer fitktiven person muss durchaus nicht tragisch sein! sie kann toll, langweilig oder irgendetwas sein.
du hast mich da, glaube ich, ein bisschen falsch verstanden, als ich sagte: "bella wurde mit dem ersten kapitel geboren". das war ein bisschen ... hmmmm, sinnbildlich gemeint und gar nicht mal so sehr auf die vergangenheit im wörtlichen sinne gemünzt.
damit meinte ich eher, dass bella kein eigenleben in ihrem kopf hat. alles was da drin herumspukt, ist "edward ist ja sooo scharf - aber ein arsch". und das in einer umgesetzten art und weise, dass es flach wirkt. (man kann sowas nämlich durchaus auch tiefgründiger gestalten)

um wieder auf die charaktere zurück zu kommen. es gibt keine normalen menschen! es gibt sie einfach nicht! jeder, aber auch jeder hat irgendeinen anderen an der waffel. jeder hat seine eigenarten. im krassesten fall findet einer einen gewissen spaß daran, leute umzubringen, und im harmlosesten fall, sammelt einer eben minaturfeuerwehrautos oder zählt die zaunlatten, an denen er vorbeiläuft.
aber es gibt sie nicht, diese menschen, die sich mit NICHTS beschäftigen oder die nichts an sich haben, sondern einfach nur agieren.

wie kann man denn etwas als einen "charakter" bezeichnen, wenn da nichts ist?

Wikipedia: Charakter (von gr. χαρακτήρ charaktér „Prägestempel, Prägung“, übertragen „Merkmal“, Plural Charaktere) steht für:
- Charaktertypen, veraltet für Persönlichkeitseigenschaft in der Psychologie
- Merkmal, eine erkennbare Eigenschaft einer Person, einer Sache oder eines Zusammenhangs

jeder mensch hat irgendeinen inneren motor, der ihn antreibt. der kann positiv, negativ oder unspektakulär sein. aber irgendetwas muss für erkennbar sein. (hey, und das sind die ansprüche, die ich genauso an mich selbst stelle. was nicht heißt, dass ich es kann :mrgreen: - aber es ist eben meine denkweise was das schreiben betrifft)

lachmaus hat geschrieben:Irgendwie haben ihre Kapitel etwas von Folgen einer Soap (sorry nini-p, dass soll jetzt nicht abwertend klingen), weil fast in jeder etwas eigenes abgeschlossenes passiert, was aber im endeffekt zum gesamtplot führt.

udn warum haben soaps so einen schlechten ruf? weil sie klischehaft, sprunghaft und schlichtweg unrealistisch sind.

udn davon abgesehen sollte in jedem kapitel etwas abgeschlossenes passieren. das kann kein lob sein, sondern sollte eher eine mindestvorausetzung sein!

nächster punkt: kindische dialoge. da spricht der meister
a) sie sind ja auch studenten und keine lebenserfahrenen rentner
b) selbst wenn, kann man immer noch sagen: wer wird denn bei einem streit nicht mal kindisch?
c) kann man das auch schon wieder als plotinhalt sehen, weil es eben zwischen den beiden und ihrer verqueren beziehung ist


a) die beiden sind anfang zwanzig in der story. also genau mein alter und das derer in meinem umkreis. jeder ist anders, keine frage. aber ein bisschen unreif ist es schon. natürlich kann man sich auch noch mit 50 anzicken, das meine icht nicht. sondern, wie es stattfindet. wäre bella in der story 16, hätte ich ihr verhalten genauso angenommen. oder kannst du mri da wiedersprechen?
und lebenserfahrung erwarte ich nicht von ff charakteren. wie könnte man? die meisten autoren (ich weiß nicht, wie alt achtmalacht ist) sind ja selbst noch kids.

b) natürlich kann man das :mrgreen:

c) es ist sogar mit großer sicherheit ein großer teil des plotinhalts. es geht auch nicht ums zicken an sich, sondern dass es manchmal einfach so rüberkommt wie: "du bist doof" - "selber doof!"
wortgefechte kann man besser ausbauen.

lachmaus hat geschrieben:was der sache mit unterhaltungswert und perle usw angeht, gebe ich papillon vollkommen recht: warum denn keine perle? nur weil kein tiefgründiges drama behandelt wird, sondern einfach eine alltäglich (okay, nicht ganz so alltägliche) beziehungssituation beschrieben wird?


nope. nope. und noch mal nope! darum geht es nicht. ich weiß nicht, wie ich dir das nahe bringen soll.
es geht nicht um das alltägliche! absolut nicht! es müssen keine einschneidnenden erlebnisse passieren, von mir aus kann es wirklich ein ausschnitt aus dem "normalo alltags leben" sein.
aber auch das gehört einfach besser gestaltet! in der story wird halt einfach von der einen handlung zur nächsten gehuscht.

ich sage ja nicht, dass die story scheiße ist. aber sie ist keine perle, dafür fehlt meines erachtens zu viel.

Lachmaus hat geschrieben:papillon hat abermals völlig recht, wenn sie sagt, dass mit dem momentanen stand eigentlich erst die richtige grundlage zwischen den beiden geschaffen ist und jetzt die beziehung erst aufgebaut wird. das beschreiben dieser entwicklung von gefühlen ist mindestens genauso schön, wie jedes andere drama auch. es kann nun mal nicht immer drama sein, es ist eben eine romanze.
ich fand papillons argument mit boykotte und barfliegen unheimlich treffend. warum ist die eine perle und achtmalachts story nicht? würde ich dann wirklich nicht verstehen.


dass die story jetzt erst anfängt, kann ich nicht beurteilen, soweit bin ich nicht gekommen.
und zu der anderen sache: lachmaus, ich kann mich gerne so oft du willst wiederholen und so gerne du mir auch unterstellst, dass eine story bei mir keine chance hat, wenn sie nicht dramatisch ist - du irrst dich! sie muss nicht dramatisch sein.

und boycotts and barflies hat für mich definitiv mehr vorzuweisen, als diese story. ich erkenne viel mehr struktur, es wirkt alles viel mehr durchdacht und außerdem ist die story scheiße witzig.
flach - keine frage. aber es kommt eben auch darauf an, wie man "flach" umsetzt. manchmal wirkt flach durch die umsetztung nämlich weniger flach. mti anderen worten: man kann auch flach intelligent umsetzen!
aber in den himmel loben würde ich b&b nun auch nicht. sie hebt sich ab, aber überragt nicht. keinesfalls.
außerdem, so traurig es ist, englisch liest sichs einfach noch mal wesentlich besser. wenn ich die gleiche story in deutsch lesen würde, könnte es durchaus sein, dass ich sie wesentlich schlechter finden würde.

papillon hat geschrieben:Ach dubdug... :lol:


Schnauze :mrgreen:

sorry, dass ich dir jetzt nicht detailiert antworten werde. ein paar sachen habe ich nämlich schon in lachmaus post beantwortet :wink:

papillon hat geschrieben:Darf eine Perle, oder meinetwegen Perlchen, nicht auch dann eins sein, wenn sie immerhin eine Geschichte unterhaltend erzählt? Um Beispiele aufzuführen..."Boykotte und Barfliegen" trieft vor Klischees..."Bittersweet Symphony" oder "Escape to Eternity" ebenso. Und trotzdem sind sie alle unterhaltend und haben ihre Berechtigung. (Btw wir reden von Romanzen...das Genre hats nun mal nicht leicht)


ich habe weder bittersweet symphony noch escape to eternity gelesen. vielleicht liegts daran, dass die storys noch mit meiner kritik verschont geblieben sind :lol:
ich verstehe schon, was du meinst. aber unterhaltung und perle sind für mich eben nicht das gleiche. suchen wir hier nicht nach etwas besonderen? (und falls mir wieder jemand was unterstellen will *räusper* ich rede hier weder von etwas dramatischen besonderen oder gar, dass die story keinen ausgelutschten plot haben darf! auf die umsetzung kommt es an!)
ich kann eben nichts besonderes an der story finden. es gibt eine ganze reihe ähnlicher storys im bissbereich (damit meine ich nicht nur den gleichen plot!) die ähnlich unterhaltend aber keine schrifstellerische glanzleistung sind oder die sich durch irgendetwas anderes abheben.

ich will nicht damit sagen, dass eine perle in allen ecken und enden perfekt sein muss. aber man muss irgendetwas besonderes daran erkennen, was eben nicht der geballte eineheitsbrei ist.

und wenn wir hier schon mit anderen story vergleiche aufstellen, dann muss ich lachmaus' "ich ficke mit meinem chef" (oder wie hieß es noch mal genau? :mrgreen: :zwinker:) erwähnen. die story hatte mehr ausbau, war besser geschrieben, hatte weniger rechtschreibfehler und ist trotzdem gelöscht worden.


Darf ich dann für ein Perlchen plädieren?

Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich eigentlich immer vor solchen Plots gewehrt habe, zumindest auf deutsch. Kann sein, weil dies für mich gerade Neuland ist, wirkt sie gerade deswegen so unterhaltend.


du darfst, was du möchtest. :mrgreen:

ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dich da so anspricht. so wie ich dich kenne, wundert mich deine haltung hier ein bisschen :mrgreen: aber gut, seitdem ich weiß, dass du auf pink stehst, wundert mich nichts mehr :lol:


vielleilcht sagen ja noch ein paar andere was zu der story???? *in die runde guck*

und lyrah, feane, cici, - ihr seid natürlich auch gefragt :zwinker:

ps. zu faul, um den text nach fehlenden wörtern oder irgendetwas abzusuchen! sorry!
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Beitragvon mäusekönig » 22.09.2009, 08:39

dubdug hat geschrieben:so ganz stimmt das nicht, was du sagst. einen guten charakteraufbau führe ich nicht allein auf die vergangenheit zurück. nope!
generell will ich aber nicht abstreiten, dass die vergangenheit auch eine gewisse rolle spielt. warum? weil wir menschen von allem geprägt sind, was wir erlebt haben. ohne unsere vergangenheit wären wir heute nicht das, was wir sind. thats a fucking fackt!


Das sage ich ja auch! Das weiß jeder, dass man durch die vergangenheit geprägt wird und dass will ich auch gar nicht abstreiten. Aber ich sage, dass man nicht dadurch erkennt, ob eine Figur ausgearbeitet ist, weil in ihren Gedankengängen "Das war so, wie damals...." oä vorkommt.
Ich hab mich irgendwie blöd ausgedrückt, mit meiner erklärung, aber ich kriegs irgendwie nicht so richtig hin u__u
okay, also ich: ich bin auch geprägt, durch vergangene freundschaften, die trennung meiner eltern, diverse exfreunde usw.
wenn mir jetzt sowas wie die sache mit bella und edward passieren würde, würde ich vllt (ich weiß es ja nicht) genau das denken, was in Bella vorgeht. aber wahrscheinlich geht das nicht als argument, weil man als autor ja die möglichkeit hat, da noch andere macken miteinfließen zu lassen und man selber schuld ist, wenn man es nicht tut.

damit meinte ich eher, dass bella kein eigenleben in ihrem kopf hat. alles was da drin herumspukt, ist "edward ist ja sooo scharf - aber ein arsch". und das in einer umgesetzten art und weise, dass es flach wirkt. (man kann sowas nämlich durchaus auch tiefgründiger gestalten)


Mhm, also ich fand das gerade nicht so. Es gibt genauso viele Stellen, an denen sie an etwas denkt, sich mit anderen sachen beschäftigt, und dass eben ihre gedanken zum thema edward nicht tiefgründig (darf ich das hier mit emotional gleichsetzen oder hab ich es missverstanden?) werden, liegt halt daran, dass da keinen großen Gefühle vorhanden sind. Okay, das ist auch falsch ausgedrückt, ihr wisst, wie ich meine.

wie kann man denn etwas als einen "charakter" bezeichnen, wenn da nichts ist?

ich kann dir da einfach nicht zustimmen :?
es ist doch nicht so, dass da nichts ist. Bella ist für mich in vielen Kleinigkeiten genau das Gegenteil des Originals. Sie trinkt, sie raucht, sie hat Sex mit einem Mann, den sie nicht liebt. Sie studiert Architektur, für Frauen in oft ungewöhnliches Fach, sie kann gut mit Menschen. Sie hat die typische Angewohnheit des ich-zerfletsche-meine-unterlippe, sie ist stur und schlagfertig (was du jetzt vllt nicht so siehst, aber sie ist in jedem fall schlagfertiger als ich) - um jetzt nur mal ein paar Dinge zu nennen.

Vielleicht hast du Recht und das reicht nicht, um einen Charakter auszubauen, aber mir ging es nie so, dass ich das Gefühl hatte, Bella wäre flach geraten.

und warum haben soaps so einen schlechten ruf? weil sie klischehaft, sprunghaft und schlichtweg unrealistisch sind.


echt, ich dachte, weil sie schlecht geschauspielert und vorhersehbar sind und am ende jeder mit jedem rumgev*gelt hat? :lol:
Okay, lassen wir halt das klischeehaft mal stehen (auch wenn ich sagen muss, dass ich es eben überhaupt nicht klischeehaft fand! Ich hab beim Lesen immer gedacht: jetzt kommt das! - und dann ist eben was total anderes passiert).
sprunghaft - findest du wirklich? ich hab das nie so empfunden... :(
unrealistisch - ist es das denn? Vielleicht habe ich meine Fähigkeiten wieder eingebüßt, aber mir persönlich ist bisher nichts aufgefallen.

a) wäre bella in der story 16, hätte ich ihr verhalten genauso angenommen. oder kannst du mri da wiedersprechen?

Ich bin auch knapp 20, aber ich wüsste nicht, ob ich mich gänzlich anders verhalten würde. Wüsste ich echt nicht, kann ich nicht beurteilen :?

c) wortgefechte kann man besser ausbauen.

wie schon mal gesagt: ich fand die bisher immer sehr witzig und schlagfertiger, als es mir jemals einfallen würde. ich kann mich darüber nicht bechweren.

in der story wird halt einfach von der einen handlung zur nächsten gehuscht.

Okay, gut, hier sind wir einfach verschiedener Meinung. Ich finde das nicht und ich kann den Punkt gegen dich bringen, dass du auch nur 9 Kapitel gelesen hast :P

und zu der anderen sache: lachmaus, ich kann mich gerne so oft du willst wiederholen und so gerne du mir auch unterstellst, dass eine story bei mir keine chance hat, wenn sie nicht dramatisch ist - du irrst dich! sie muss nicht dramatisch sein.

gut ich glaube dir, aber ich bin das gefühl einfach nicht losgeworden :P

und boycotts and barflies hat für mich definitiv mehr vorzuweisen, als diese story. ich erkenne viel mehr struktur, es wirkt alles viel mehr durchdacht und außerdem ist die story scheiße witzig.
flach - keine frage. aber es kommt eben auch darauf an, wie man "flach" umsetzt. manchmal wirkt flach durch die umsetztung nämlich weniger flach. mti anderen worten: man kann auch flach intelligent umsetzen!
aber in den himmel loben würde ich b&b nun auch nicht. sie hebt sich ab, aber überragt nicht. keinesfalls.
außerdem, so traurig es ist, englisch liest sichs einfach noch mal wesentlich besser. wenn ich die gleiche story in deutsch lesen würde, könnte es durchaus sein, dass ich sie wesentlich schlechter finden würde.


Was hat denn b&b mehr vorzuweisen? sie entspricht genau den Kritierien, die du achtmalacht vorgeworfen hast (außer der Kapitellänge). Bei den Mädels (und auch bei den jungs) geht es um nichts anderes mehr, als die wette, das andere geschlecht und wie man jetzt loopholes finden kann. die charaktere sind da für mich sogar noch viel schlimmer. ich saß teilweise wirklich einfach nur da und dachte mir: "kann die bitte mal bitte jemand zurückhalten, die kriegen quasi einen orgasmus, wenn der andere ihren oberarm küsst und für die ist es die größte aller hürden, mit einem kerl nicht sofort ins bett zu gehen. ihr blamiert mein geschlecht!"
das war mal sowas von unglaublich flach. ich kann mich auch nicht daran erinnern, jemals in irgendwelche lachorgien ausgefallen zu sein.
und die sprache als argument geht ja nun gar nicht, eine story kann hier nicht als besser gelten, nur weil sie auf englisch ist - no way!

ps: meine story hieß nicht "ich ficke meinen chef" sondern "ich verwebe meine finger mit meinem chef" :P
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Beitragvon achtmalacht » 22.09.2009, 10:03

Ich weiß, ich weiß, wenn man ein Feedback bekommt, einfach die Klappe halten, nicken und es das nächste mal besser machen. Aber das konnte ich noch nie besonders gut, also muss ich doch mal zu ein zwei Punkten etwas sagen :D

Also erst einmal bin ich niemanden böse, weil er hier seine Meinung sagt. Solange das ganze sachlich bleibt, bin ich jemand, der dankbar für Kritik ist. Ich weiß, dass ich nicht die beste Autorin ever bin, ich habe noch viel zu lernen (wenn man mal meine erste Geschichte mit dieser vergleicht, ist Hielis ein Bestseller :wink:) und daher bin ich für gute Tipps immer zu haben. Dafür steht meine Geschichte doch schließlich hier, damit darüber diskutiert wird und ich mal ein vernünftiges Feedback bekomme und nicht ständig "Das war super, freu mich aufs nächste Kapitel."-Ding zu hören bekomme.

Dann möchte ich mal allgemein etwas zu meiner FF sagen. Wer eine tiefgründige, dramatische Story sucht, ist hier definitiv falsch. Das ist eine klischeehafte Romanze, bei der ich einfach versuche, es nicht ganz so zu machen, wie alle anderen. Aber letztendlich bleibt es der typische College-Plot, was meiner Meinung nach aber keinen Abbruch tut (ich steh halt auf diesen College/High School-Scheiß :P ), solange es unterhaltsam ist.

Zu meinen Charakteren habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, nur sind sie, wie lachmaus schon gesagt hat einfach 'normal', wie man das nun auch immer definieren möchte. Bella hatte eine schöne Kindheit, eine nette Familie, hatte immer ihre Freunde und doch hat sie ein paar Probleme damit, emotional aus sich herauszukommen, sie ist da eher praktisch veranlagt. Edward ist der erste Mann, der das bei ihr auslösen konnte, deswegen benimmt sie sich teilweise wie ein pupertierendes Mädchen (ach ja, ich bin übrigens 23, ich weiß also durchaus, wie man sich mit Anfang 20 verhält. Und auch in diesem Alter ist man vor seinen Hormonen nicht sicher^^). Edward ist (wie sollte es auch anders sein, da wären wir wieder bei den Klischees) super beliebt bei Frauen, ist aber nicht der typische Player, für den man ihn am Anfang halten mag. Das wird hoffentlich in den späteren Kapiteln auch deutlich.

Zu der Kapitellänge... Ja ja ich weiß, am Anfang sind sie ziemlich kurz. Das liegt daran, dass ich täglich gepostet habe, da können dann die Kapitel nicht so wahnsinnig lang werden. Außerdem habe ich teilweise auf der Arbeit geschrieben (*hust* das hat jetzt niemand mitbekommen). Mittlerweile nehme ich mir mehr Zeit zum Schreiben, daher sind sie schon länger geworden.

Das, was ich jetzt in 28 Kapiteln erarbeitet habe, ist tatsächlich nur die Grundlage, für die Anfangs um die 15 Kapitel geplant war. Bis jetzt war es halt oberflächlich, die emotional Ebene wird ab jetzt mehr und mehr mit einbezogen.

Das, was ich hier geschrieben habe, soll keinesfalls eine Rechtfertigung sein, ich möchte euch einfach nur zeigen, was ich mir bei der Geschichte gedacht habe. :D

So und jetzt diskutiert mal schön weiter, ich bin gespannt :wink:
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Beitragvon LuxAeterna » 22.09.2009, 16:10

lachmaus hat geschrieben:Das sage ich ja auch! Das weiß jeder, dass man durch die vergangenheit geprägt wird und dass will ich auch gar nicht abstreiten. Aber ich sage, dass man nicht dadurch erkennt, ob eine Figur ausgearbeitet ist, weil in ihren Gedankengängen "Das war so, wie damals...." oä vorkommt.


DAS ist genau der punkt, an dem wir uns missverstehen! ich meine eben nicht, solche sachen wie "damals war ich, da hatte ich". da ist die erzählung einer vergangenheit.
klar, wenn man die vergangenheit einer person mit einbaut, dann wird man zwanglsäufig auf "damals" zurückkommen. aber das ist eben nicht mein punkt!

lachmaus hat geschrieben:Mhm, also ich fand das gerade nicht so. Es gibt genauso viele Stellen, an denen sie an etwas denkt, sich mit anderen sachen beschäftigt, und dass eben ihre gedanken zum thema edward nicht tiefgründig (darf ich das hier mit emotional gleichsetzen oder hab ich es missverstanden?) werden, liegt halt daran, dass da keinen großen Gefühle vorhanden sind. Okay, das ist auch falsch ausgedrückt, ihr wisst, wie ich meine.


natürlich sind anfangs noch keine großen gefühle vorhanden, das ist der anfang einer jeden romanze. und ich meine nicht mal unbedingt andere sachen, mti denen sie sich beschäftig. klar, für eine gut ausgebaute geschichte wäre das nötig - aber ich kann mir auch zehn seiten gedanken über edward durchlesen, ohne es schlecht zu finden. es muss einfach nur einen gewissen level haben.
lachmaus hat geschrieben:ich kann dir da einfach nicht zustimmen
es ist doch nicht so, dass da nichts ist. Bella ist für mich in vielen Kleinigkeiten genau das Gegenteil des Originals. Sie trinkt, sie raucht, sie hat Sex mit einem Mann, den sie nicht liebt. Sie studiert Architektur, für Frauen in oft ungewöhnliches Fach, sie kann gut mit Menschen. Sie hat die typische Angewohnheit des ich-zerfletsche-meine-unterlippe, sie ist stur und schlagfertig (was du jetzt vllt nicht so siehst, aber sie ist in jedem fall schlagfertiger als ich) - um jetzt nur mal ein paar Dinge zu nennen.


trinken, rauchen und arichtektur studieren sind keine charakter eigenschaften! diese sachen gehören, wenn überhaupt, zu einem groben aufbau einer person. die details sozusagen.

hihi und ja .. von bellas "schlagfertigkeit" bin ich nicht all zu sehr überzeugt :lol: :zwinker:

ich habe übrigens weiter gelesen, weil ihr gar so sehr für diese story plädiert. mein fazit ist, dass der schreibstil auf alle fälle besser wird, er lässt sich sogar ab einem gewissen zeitpunkt sehr schön und flüssig lesen!

inahltlich gesehen bin ich aber noch wie vor absolut unüberzeugt.

von dem musikalischen fehlgeschmack der autorin mal abgesehen:

Kapitel 11 hat geschrieben:Doch schon als Alex mit Reggae anfing hatte er schon verloren. Es gab wenige Dinge, die ich musikalisch nicht mochte, doch leider gehörte genau das dazu.


:öy:

wie dem auch sei, die handlung ist absolut vorhersehbar und genau der einheitsbrei, der überall zu lesen ist. allein die sache mit alex :roll: (gibt es mittlerweile noch eine ff, in der bella nicht fast vergewaltigt und im letzten moment von edward - egal wie arschig dieser bis dahin gewesen ist - gerettet wird? :roll: )
aber es ging mir am meisten darum, WIE es abgelaufen ist. und es war absolut: :roll:

und was passiert sonst noch? bella lernt einen typen nach dem nächsten kennen. versteht sich gleich mti jedem super, jeder findet sie absolut wunderschön - dabei sei erwähnt, bella ist naivität pur - und, drei mal darf man raten, edward wird, obwohl er sie doch überhaupt gaaaaaaar nicht leiden kann, eifersüchtig. :roll:

inzwischen fangen edward udn bella an, sich gegenseitig heiß zu machen. bella stript einfach vor ihm? eeehm, joaaaah, die frau muss ein ziemliches selbstbewusstsein haben, wenn sie das bei einem typen macht, bei dem die wahrscheinlichkeit, dass er aufsteht udn geht, so ungefähr bei 90% liegt. ganz ehrlich, ich fands affig. wenn das ein typ, den ich nicht leiden kann, bei mir machen würde, ich würde in schallendes gelächter ausbrechen.

ehrlich gesagt finde ich bella ziemlich slutty. außer, dass sie für das männliche geschlecht eine schwäche hat, tut sie nicht viel.
ich habe kein problem damit, wenn leute mit vielen verschiedenen partnern sex haben oder sich schnell auf jemanden einlassen. aber wenn das hirn davon abgsehen nichts anderes zu bieten hat, ist alles, was übrig bleibt, ne dumme schlampe. (war nur halb so hart gemeint, wie es sich anhört :lol:)

lachmaus hat geschrieben:Okay, gut, hier sind wir einfach verschiedener Meinung. Ich finde das nicht und ich kann den Punkt gegen dich bringen, dass du auch nur 9 Kapitel gelesen hast


zählt nicht mehr, ich habe inzwischen bis kapitel 18 gelesen :P

Lachmaus hat geschrieben:Was hat denn b&b mehr vorzuweisen? sie entspricht genau den Kritierien, die du achtmalacht vorgeworfen hast (außer der Kapitellänge). Bei den Mädels (und auch bei den jungs) geht es um nichts anderes mehr, als die wette, das andere geschlecht und wie man jetzt loopholes finden kann. die charaktere sind da für mich sogar noch viel schlimmer. ich saß teilweise wirklich einfach nur da und dachte mir: "kann die bitte mal bitte jemand zurückhalten, die kriegen quasi einen orgasmus, wenn der andere ihren oberarm küsst und für die ist es die größte aller hürden, mit einem kerl nicht sofort ins bett zu gehen. ihr blamiert mein geschlecht!"


wie gesagt, die story ist flach, keine frage. aber sie ist weniger flach umgesetzt. natürlich sind die mädels tussig, vor allem alice und rose. absolut! der punkt ist einfach, dass es mehr struktur hat, die charaktere besser ausbgebaut sind, die hanldungen überraschender, die szenen gut ausgebaut. alles in allem steht bei b&b ein grundgerüst, was ich bei hielis vermisse.
und die sprache als argument geht ja nun gar nicht, eine story kann hier nicht als besser gelten, nur weil sie auf englisch ist - no way!


das war nicht mal als argument gedacht. aber es ist einfach so und bezweile stark, dass es euch anders geht. der scheiß liest sich in englisch einfach besser. ganz viele formuierungen und was auch immer.
demnach ist es, glaub ich, automatisch, dass einen englische sachen einen leichter überzeugen können. (nur weil es englisch ist, muss es noch lange nicht gut sein! absolut nicht, versteht mich nicht falsch!)
lachmaus hat geschrieben:ps: meine story hieß nicht "ich ficke meinen chef" sondern "ich verwebe meine finger mit meinem chef"


:lol: :lol: :lol: :lol: wusste ich doch, so etwas ähnliches war es!
siehst du, wird doch mit der schlagfertigkeit!

achtmalacht hat geschrieben:Ich weiß, ich weiß, wenn man ein Feedback bekommt, einfach die Klappe halten, nicken und es das nächste mal besser machen. Aber das konnte ich noch nie besonders gut, also muss ich doch mal zu ein zwei Punkten etwas sagen


wo steht geschrieben, dass man seine klappe halten muss? ganz im gegenteil, sehe ich absolut anders und finde es sogar sehr gut, dass du dich zu wort meldest.
die story ist dein "baby", wenn jemand mit in die diskussion mit einbezogen gehört, dann ja wohl du :zwinker:

Also erst einmal bin ich niemanden böse, weil er hier seine Meinung sagt.


mti anderen worten: niemand ist dubdug :lol: die sich, btw, sehr über dieses statment freut!!!!!

Solange das ganze sachlich bleibt, bin ich jemand, der dankbar für Kritik ist. Ich weiß, dass ich nicht die beste Autorin ever bin, ich habe noch viel zu lernen (wenn man mal meine erste Geschichte mit dieser vergleicht, ist Hielis ein Bestseller ) und daher bin ich für gute Tipps immer zu haben. Dafür steht meine Geschichte doch schließlich hier, damit darüber diskutiert wird und ich mal ein vernünftiges Feedback bekomme und nicht ständig "Das war super, freu mich aufs nächste Kapitel."-Ding zu hören bekomme.


das ist wirklich eine tolle einstellung, dafür hast du dir meinen respekt verdient :smile:
Dann möchte ich mal allgemein etwas zu meiner FF sagen. Wer eine tiefgründige, dramatische Story sucht, ist hier definitiv falsch. Das ist eine klischeehafte Romanze, bei der ich einfach versuche, es nicht ganz so zu machen, wie alle anderen. Aber letztendlich bleibt es der typische College-Plot, was meiner Meinung nach aber keinen Abbruch tut (ich steh halt auf diesen College/High School-Scheiß ), solange es unterhaltsam ist


genau das ist allerdings der punkt: unterhaltsam heißt nicht gleich perle.

und wie erwähnt, habe ich nicht mal was gegen einen highschool plot. solange er überzeugend ist und eine gute umsetzung hat, bin ich die letzte, die das maul aufreißt. :mrgreen:
Zu meinen Charakteren habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, nur sind sie, wie lachmaus schon gesagt hat einfach 'normal', wie man das nun auch immer definieren möchte. Bella hatte eine schöne Kindheit, eine nette Familie, hatte immer ihre Freunde und doch hat sie ein paar Probleme damit, emotional aus sich herauszukommen, sie ist da eher praktisch veranlagt. Edward ist der erste Mann, der das bei ihr auslösen konnte, deswegen benimmt sie sich teilweise wie ein pupertierendes Mädchen (ach ja, ich bin übrigens 23, ich weiß also durchaus, wie man sich mit Anfang 20 verhält. Und auch in diesem Alter ist man vor seinen Hormonen nicht sicher^^). Edward ist (wie sollte es auch anders sein, da wären wir wieder bei den Klischees) super beliebt bei Frauen, ist aber nicht der typische Player, für den man ihn am Anfang halten mag. Das wird hoffentlich in den späteren Kapiteln auch deutlich.


letztendlich macht das deien charaktere aber zu absoluten sterotypen, die keinen tiefgrund aufweisen. und, um mich noch einmal zu wiederholen, das beziehe ich nicht auf eine dramatische vergangenheit.

Zu der Kapitellänge... Ja ja ich weiß, am Anfang sind sie ziemlich kurz. Das liegt daran, dass ich täglich gepostet habe, da können dann die Kapitel nicht so wahnsinnig lang werden. Außerdem habe ich teilweise auf der Arbeit geschrieben (*hust* das hat jetzt niemand mitbekommen). Mittlerweile nehme ich mir mehr Zeit zum Schreiben, daher sind sie schon länger geworden.


wenn du mit lachmaus die story sowieso noch überarbeitest, gibt es da nicht die möglichkeit, ein paar oder zumindest zwei kapitel zusammen zufassen?



soo, meine meinugn zu dem ganzen, nach dem ich weitergelesen habe. der inhalt hat mich, wie erwähnt, nicht überzeugt. allerdings finde ich, dass der schreibstil durchaus potential hat. er ist teilweise wirklich gut.

mein entgegenkommen wäre, es als "perlchen" zu deklarieren. aber eine perle ist die story für mich nach wie vor nicht.
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Beitragvon feane » 22.09.2009, 16:34

So! Mein Bereich, mein Senf :P

Vorab gleich mal:
dubdug hat das hiermit schon ziemlich gut auf den punkt gebracht.
in der story wird halt einfach von der einen handlung zur nächsten gehuscht.


In jedem Kapitel findet eigentlich immer nur ein Zusammentreffen von Bella und Edward statt, nur in unterschiedlichen Situationen. Andere Dinge wie College, Familie usw. werden nur in kleinen Randnotizen eingebracht und man überliest sie schnell. Dadurch wirkt das Ganze wie ein ICE, auch wenn geschrieben wird, dass einige Wochen oä vergangen sind.
Es kommt einem so vor, als würden nur die guten Szenen herausgeschnitten und gezeigt ;)
So uninteressant das auch sein mag, aber es würde der Story wirklich gut tun, wenn auch mal eine der Vorlesungen näher beschrieben wird. Auch Bellas Gedanken könnten besser ausgearbeitet sein. Die müssen sich ja nicht unbedingt um Edward drehen, sondern um das Studium, um irgendwelche Leute, die sie kennengelernt hat, Dinge, über die sie sich aufregt etc. Halt all das, was einen Menschen formt. Man denkt ja nicht tagtäglich nur über eine einzige Sache nach. 8)

Andererseits muss ich aber auch papillon Recht geben, wenn sie sagt, dass die Story unterhaltsam ist.

Dann jedoch muss ich wieder eins von dubbys Argumenten verwenden, wenn´s darum geht, zu entscheiden, ob´s ne Perle ist oder nicht.

und wenn wir hier schon mit anderen story vergleiche aufstellen, dann muss ich lachmaus' "Don´t kiss your boss" erwähnen. die story hatte mehr ausbau, war besser geschrieben, hatte weniger rechtschreibfehler und ist trotzdem gelöscht worden.


Das hätte ich auch als Vergleich genommen.

In gewisser Weise kann ich ein paar von dubdugs Kritikpunkten verstehen. Dennoch mag ich die Story bisher (ich hab gestern Abend leider nicht mehr als 9 Chapter geschafft, aber ich wollte wenigstens auf dubbys Stand sein ^^)...
Ich hab weder an der Rechtschreibung was auszusetzen (obwohl sie am Anfang wirklich ein kleines bisschen holprig war ;)), noch an den einzelnen Ereignissen.
Auch die Charaktere sind auf ihre Weise liebenswürdig. Was der Drachen aber meint, ist eben das, dass man sich aufgrund fehlender Hintergrundinformationen kein richtiges Bild meiner Meinung nach von den Personen machen kann. Demnach kann man auch nicht richtig über ihre nächsten Schritte spekulieren, weil man nicht weiß, wie sie in bestimmten Situationen agieren würden. Sie sind somit schwer einzuschätzen.

achtmalacht hat geschrieben:Bella hatte eine schöne Kindheit, eine nette Familie, hatte immer ihre Freunde und doch hat sie ein paar Probleme damit, emotional aus sich herauszukommen, sie ist da eher praktisch veranlagt.


Ich glaub dir aufs Wort, dass du dir Gedanken über deine Charas gemacht hast, aber es wäre dann einfach schön, solche Dinge wie in deinem Zitat mit in den Text mit einzubauen, damit sich die Leser wenigstens ein kleines Bild von Bella machen können ;)
Dass wir Edward noch nicht verstehen, ist auch vollkommen okay so, es ist ja nicht sein POV. Sein Verhalten können wir wirklich nur erahnen.

Was die Dialoge angeht... Die stören mich eigentlich wenig. Ich find sie in Ordnung. Kindisch kann ich´s auch nicht bezeichnen, ich selbst unterhalte mich mit meinen Leuten manchmal schlimmer :lol:


Trotz allem finde ich die FF schön. Ich mag den Schreibstil, der sich meistens doch flüssig liest :)
Deshalb bin ich eigentlich unentschieden, was die Perle-Sache angeht. Aber dazu hab ich wahrscheinlich noch zu wenig gelesen, was ich aber noch nachholen werde ;)
Sollte sich die Mehrheit aber dagegen entscheiden, wäre ich dennoch für Perlchen, falls 8x8 das okay findet.
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Beitragvon achtmalacht » 22.09.2009, 16:43

von dem musikalischen fehlgeschmack der autorin mal abgesehen


Ey, laber nicht über meinen Musikgeschmack, der ist ganz fantastisch :wink:
Und das ist nun wirklich kein Kritikpunkt, über Musikgeschmack kann man stundenlang streiten. Also haken wir das gleich wieder ab^^

wo steht geschrieben, dass man seine klappe halten muss?


Scheiße, meine Bankausbildung hat mich geprägt. Da wird ein sowas beim Verkaufstraining eingebläut... autsch


letztendlich macht das deien charaktere aber zu absoluten sterotypen, die keinen tiefgrund aufweisen


Sind es denn gleich Stereotypen für dich, wenn es Menschen wie du und ich sind? Klar, sie denkt zur Zeit fast nur an Edward, er ist halt im Moment das, was sie beschäftigt. Was allerdings nicht heißt, dass sie eine sexbesessende Schlampe ist (und auch das klingt härter als es gemeint ist :) ). Diese Geschichte ist ja nur ein kleiner Ausschnitt aus ihrem Leben und daher ist bis jetzt nicht viel von ihrer Gefühlswelt zu sehen. Vielleicht sollte ich ihre Gedanken und Handlungen manchmal mehr ausbauen und auch auf Dinge, wie ihr Studium oder so eingehen, weil darüber denkt die definitiv nach (auch, wenn es scheinbar nicht so recht rüber kommt). Es werden zukünftig einige andere Dinge eine große Rolle spielen, was unter anderem ihre Zukunftsvorstellungen betreffen wird und das hat nichts mit Edward zu tun. (versteht man, was ich sagen will???)

Mein Frage wäre, was würdest du mit in die Charaktere hineinbringen und wie würdest du es tun?


wenn du mit lachmaus die story sowieso noch überarbeitest, gibt es da nicht die möglichkeit, ein paar oder zumindest zwei kapitel zusammen zufassen?


Klar gibt es die Möglichkeit. Gerade die Partykapitel, die ich in zwei Zügen geschrieben habe, könnten sehr gut zu einem zusammengefasst werden. Ich werde inhaltlich wohl auch das eine oder andere noch bearbeiten, mal schauen.
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Beitragvon achtmalacht » 22.09.2009, 16:53

Ich glaub dir aufs Wort, dass du dir Gedanken über deine Charas gemacht hast, aber es wäre dann einfach schön, solche Dinge wie in deinem Zitat mit in den Text mit einzubauen, damit sich die Leser wenigstens ein kleines Bild von Bella machen können


Dass sie sich emotional nicht sonderlich gut öffnen kann, wird erwähnt. Sie sagt z.B. selber, dass Beziehungen für sie bis jetzt mehr eine Kopf- als Herzentscheidung waren. Aber ich hätte das mehr ausarbeiten könne, da gebe ich euch recht.
Das mit der Familie / Kindheit finde ich schwierig reinzubringen, kann ja aber noch in Zukunft in irgendeinen Gespräch kommen. Denn niemand denkt plötzlich "Oh man, ich hatte so eine schöne Kindheit".


So uninteressant das auch sein mag, aber es würde der Story wirklich gut tun, wenn auch mal eine der Vorlesungen näher beschrieben wird. Auch Bellas Gedanken könnten besser ausgearbeitet sein. Die müssen sich ja nicht unbedingt um Edward drehen, sondern um das Studium, um irgendwelche Leute, die sie kennengelernt hat, Dinge, über die sie sich aufregt etc. Halt all das, was einen Menschen formt. Man denkt ja nicht tagtäglich nur über eine einzige Sache nach.


Werd ich mir zu Herzen nehmen, da bin ich tatsächlich etwas schlumig. Ich rede nicht gerne um den heißen Brei herum, das kommt wohl bei meinen Geschichten wohl auch etwas durch :P


Sollte sich die Mehrheit aber dagegen entscheiden, wäre ich dennoch für Perlchen, falls 8x8 das okay findet.


Das ist ja letztendlich eure Entscheidung. Ich würde mich nicht sträuben^^
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Beitragvon feane » 22.09.2009, 17:03

achtmalacht hat geschrieben:
Das ist ja letztendlich eure Entscheidung. Ich würde mich nicht sträuben^^



Na ja, wir hatten da in der Vergangenheit ein paar Unannehmlichkeiten diesbezüglich, deshalb stellen wir das den Autoren jetzt immer frei, ob sie damit einverstanden sind, ins Perlchenforum verschoben zu werden, bis die Story aufgearbeitet wurde und wieder als richtige Perle gelten kann, oder ob sie es lieber haben, wenn ihre Story ganz gelöscht wird ;)
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Beitragvon Lyrah » 22.09.2009, 17:17

Wow, das ist ja ein richtiges Gefecht hier. :mrgreen:

Ich hab auch schon mit Lesen angefangen, Meinung kommt bald.

Muss nur noch etwas zur Verteidigung von Boycotts and Barflies vorbringen: Da gabs einen fetten roten Faden, der auf sehr gelungene Weise mit Bellas Charakter und ihrer Entwicklung in Zusammenhang stand. Ich meine natürlich die Wette.
Da merkte man richtig, dass Dinge vom Anfang ganz zum Schluss plötzlich einen neuen Sinn ergaben, dass das Ende den Anfang neu aufgerollt hat.

Sowas wie die Wette oder eine Entwicklung sehe ich auch nach 8 Kapiteln noch nicht in dieser story. ;)
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