Zuletzt gesehener Film




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Beitragvon feane » 21.08.2009, 22:01

Das Waisenhaus: 11/10

Jaa, bei diesem Film hab ich mehr Punkte vergeben als überhaupt möglich. Aber das liegt einzig daran, dass er wirklich genial ist. Ich weiß nur leider nicht, in welches Genre ich ihn setzen soll. Horror trifft es nicht wirklich, aber ein normaler Psychothriller ist es auch nicht.
Im Grunde geht es darum, dass eine Frau mit ihrem Mann und ihrem Sohn in ein altes Waisenhaus zieht, in das sie selbst als Kind gelebt hat und das sie nun wieder in Betrieb nehmen will. Ihr Sohn fängt dann plötzlich von unsichtbaren Freunden an zu reden und verschwindet kurz darauf. Die Mutter setzt alles daran, ihn wiederzufinden und glaubt nicht daran, dass er tot ist.
Tja, und was soll ich sagen... Das Ende ist so überraschend, wie ich es das letzte Mal nur bei The Others und The Sixth Sense erlebt hab.

Also wirklich ein Film, den man sich ansehen sollte ;)
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Beitragvon Enovie » 01.09.2009, 18:51

The Time Traveler's Wife: weiß noch nicht/10

Ok, ich hab vor ziemlich langer Zeit ein Buch gelesen, "Die Frau des Zeitreisenden". Mal ganz abgesehen davon, wo ich hier bin und was ich generell schreibe und dem Fakt, dass ich "Twilight" gelesen habe, mag ich keine Liebesgeschichten. Für mich haben sie immer einen zuckersüßen Beigeschmack, den ich nicht ausstehen kann. Seien die Liebeserklärungen auch noch so geschmackvoll oder gar witzig geschrieben, ich kann diesen bonbonartigen Kotzreiz trotzdem nicht unterdrücken. Das ist wahrscheinlich nur meine Art und mein furchtbarer Geschmack, aber ich mag Liebesgeschichten einfach nicht.

Ganz anders ist aber "Die Frau des Zeitreisenden". Das Buch ist toll. Schlichtweg toll. Dabei sind die Buchzusammenfassung und auch das Cover nicht gerade einladend. Es war eigentlich eines dieser Bücher, dem ich nicht einmal eine Chance gegeben hätte, aber ich habe es dann doch gemacht.

Im Klappentext des Buches steht, dass es mit Brad Pitt in der Hauptrolle verfilmt werden soll. Wie ich heute gesehen habe, ist es nicht Brad Pitt geworden. Aber "The Time Traveler's Wife" läuft derzeit in Amerika mit Eric Bana und einer Schauspielerin, deren Namen ich vergessen habe, in den Kinos an. Ich hab mir den Trailer angesehen und es ist eingetreten, was ich befüchtet habe: er wirkt viel zu kitschig.
Vielleicht sehe ich mir den Film heute Abend trotzdem an, auch wenn er mir das Buch versaut. Wenn ich mich jedoch nicht überwinden kann, hoffe ich, dass einer von euch ihn sehen wird. Oder das Buch liest. Zumindest das Buch!

Hier ist der Link zum Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=gu8lYr0kf7g

Und hier ist der Link zum Buchinhalt: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Time_Traveler%27s_Wife
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Beitragvon mäusekönig » 18.09.2009, 21:18

Ganz nah bei dir: 10/10

Habe ich heute in der Pressevorführung gesehen, kommt aber erst im November raus.

Dieser Film könnte mein neuer Lieblingsfilm werden (bis jetzt ist es Harry und Sally).

Inhalt: Phillip hat ein geordnetes Leben. Er hat keine Falten im Hemd und schlägt seine Bettdecke immer im rechten Winkel auf. Er arbeitet in der Bank als Blüten-Prüfer. Sein Partner ist Paul, eine Schildkröte. Eigentlich wünscht er sich nichts mehr, als ebenfalls einen Panzer zu haben, in denen er sich zurückziehen kann und somit mit niemanden mehr etwas zu tun haben muss. Ihn nerven Gefühle wie Liebe und Freude, weil ja total offensichtlich ist: Je besser es ist, desto schlechter kann es danach werden.

Doch dann trifft er auf Lina, eine blinde Cellistin, ein süßes, lebensfrohes Ding. Klar, dass er sie überhaupt nicht leiden kann. Doch an diesem Abend wird seine Wohnung komplett ausgeräumt, weswegen er notgedrungen bei Lina Quartier bezieht. Auch wenn die beiden sichtlich überhaupt nicht zusammen passen, verlieben sie sich ineinander. Phillip tritt dabei zuverlässig in jedes Fettnäpfchen, in das man gegenüber einer Blinden treten kann (so kann sie bspw. seinem Hobby der Pantomime nicht allzu viel abgewinnen).

Fazit: Der Film strotzt nur so vor Witz und Charme, es war der Erste seit langem, bei dem ich nicht ein einziges Mal auf die Uhr geguckt hab, wann er zu Ende geht (übrigens nach 88min.)
Vor allem Phillip besticht durch seinen ausgearbeiteten Charakter, ich habe noch nie so über einen "Spießer" gelacht!
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Beitragvon feane » 19.09.2009, 05:45

Stardust (Der Sternenwanderer): 10/10

Ich bin bei dem Film eigentlich lange Zeit herumgeschlichen und konnte mich nicht entscheiden, ob ich ihn mir ansehe oder nicht. Letztendlich hat mich meine Neugierde dann doch gepackt und ich hab ihn mir gekauft :D
Und ich muss sagen, dass es ab sofort einer meiner Lieblingsfantasyfilme ist. Ich kenn das Buch nicht, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob es eine passgenaue Verfilmung ist, dafür kann ich aber behaupten, dass der Film mit all seinen Elementen, Charakteren, Plot etc. voll und ganz überzeugt. Während "Tintenherz" und "Der Goldene Kompass" in den Medien ziemlich gepusht wurde, scheint der hier etwas untergegangen zu sein (oder ich hab nicht genau drauf geachtet). Was sich aber ganz klar herausstellt, ist, dass Stardust um Längen besser ist, als diese anderen beiden, bei denen ich mich ehrlich gesagt etwas gelangweilt hab.
Die Geschichte, die sich um einen gefallenen Stern in Form eines Mädchens dreht, ist so wunderbar originell umgesetzt. Die Dialoge sind herrlich frisch und witzig umgesetzt, die Schauplätze sind nicht zu trüb und nicht zu überfüllt und das Tempo der Geschichte ist ideal.
Der Anfang beginnt mit kleinen Dingen, die im Laufe immer größer und weitläufiger werden, nur um sich am Ende wieder ineinander zu verflechten und alles nahtlos zusammenzufügen.
Außerdem finde ich die Auswahl der Schauspieler auch sehr gelungen. Ein paar wenige Bekanntere, allen voran Robert DeNiro und Michelle Pfeiffer, die allerdings die wichtigen Nebenrollen einnehmen, bis hin zu den noch relativ unbekannten, jungen Schauspielern. Claire Danes mag vielleicht einigen bereits ein Begriff sein, anders sieht es jedoch bei Charlie Cox aus, der aber voll und ganz überzeugt.

Fazit: Ein Märchen, wie man es so noch nicht gesehen hat :mrgreen:
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Beitragvon mäusekönig » 30.09.2009, 00:38

Imagine That: 7/10

Der neue Eddie-Murphy-Film.

Er spielt einen Aktientypen, der gerade WIRKLICH Probleme und Konkurrenz von einem wirklich nervigen "Indianer"-Typen hat. Er ist geschieden und hat eine Tochter, Olivia - das schönste Kind der Welt! Ich bin als Mädchen eifersüchtig auf das Aussehen dieses Kindes! :shock:

Er muss sie für eine woche übernehmen, doch Olivia hat ein kleines "Problem" - sie lebt in einer Fantasiewelt, mit 4 imaginären Prinzessinnen-Freundinnen, die zufällig ein super Gespür für Aktien- und Unternehmensentwicklung haben. Um Rat für seine Arbeit zu kriegen, verbringt Eddie nun also jede freie Minute mit seiner Tochter und lernt dabei, was wirklich wichtig ist.

Awwwww....
Naja, ein typischer E.M.-Film, aber irgendwie ganz niedlich. Für Familie auf jeden Fall was, ich hab sogar ab und zu geschmunzelt. ABER das Kind!!! Oh Gott, es ist so schön!
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Beitragvon feane » 26.10.2009, 02:32

The Crow - Die Krähe: 10/10


Ich hab mir den Film nach ein paar Jahren mal wieder angesehen und find ihn immer noch wunderbar und einzigartig. Die Düsternis und Aussichtslosigkeit/Verzweiflung in perfekter Verbindung mit Hoffnung und melancholischer Romantik zu bringen, gelingt eigentlich nicht vielen Filmemachern. Hier allerdings schon.
Die Leistungen der Schauspieler sind einwandfrei und bringen die Atmosphäre sehr gut herüber. Auch die dunklen, stickigen Farben vermitteln dieses Feeling.
Was allerdings mit ein Haupttransporter ebendiesem darstellt, ist der Original Score, der großen Wiedererkennungswert besitzt und den Film sowie dessen Grundaussage unterstreicht.

"True Love Never Dies."

Bedauernswert ist unumstritten der plötzliche Tod des Hauptdarstellers Brandon Lee durch einen Unfall am Set. Ob gerade dieses Ereignis den Film in den Kultstatus gebracht hat, darüber kann gestritten werden. Ich persönlich bin nicht der Ansicht. Der Film selbst lebt von seiner Originalität, der Musik, der Schauspieler und der Bilder.
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Beitragvon LuxAeterna » 26.10.2009, 02:40

feane hat geschrieben:The Crow - Die Krähe: 10/10


Ich hab mir den Film nach ein paar Jahren mal wieder angesehen und find ihn immer noch wunderbar und einzigartig. Die Düsternis und Aussichtslosigkeit/Verzweiflung in perfekter Verbindung mit Hoffnung und melancholischer Romantik zu bringen, gelingt eigentlich nicht vielen Filmemachern. Hier allerdings schon.
Die Leistungen der Schauspieler sind einwandfrei und bringen die Atmosphäre sehr gut herüber. Auch die dunklen, stickigen Farben vermitteln dieses Feeling.
Was allerdings mit ein Haupttransporter ebendiesem darstellt, ist der Original Score, der großen Wiedererkennungswert besitzt und den Film sowie dessen Grundaussage unterstreicht.

"True Love Never Dies."

Bedauernswert ist unumstritten der plötzliche Tod des Hauptdarstellers Brandon Lee durch einen Unfall am Set. Ob gerade dieses Ereignis den Film in den Kultstatus gebracht hat, darüber kann gestritten werden. Ich persönlich bin nicht der Ansicht. Der Film selbst lebt von seiner Originalität, der Musik, der Schauspieler und der Bilder.


the crow ist auch so ein alltime favorite von mir :wink: aber nur der erste teil!
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Beitragvon feane » 26.10.2009, 03:07

dubdug hat geschrieben:
the crow ist auch so ein alltime favorite von mir :wink: aber nur der erste teil!


jup, wobei ich sagen muss, dass ich den 2. teil auch noch gut finde. der kommt noch mit am nächsten ans original heran. auch, wenn ich mit dieser meinung fast allein steh...^^

ich hab den film heut mit ner freundin gesehen und als ich sagte, dass brandon lee der sohn von bruce lee war, meinte sie nur, dass sie nix mit "bruce lee" anfangen kann :shock: :shock:

das war der sohn von bruce lee? echt, ich wusste das gar nicht. nur, dass bruce bei den dreharbeiten erschossen wurde und die letzten fehlenden sequenzen dann am pc gemacht worden sind.

ich mag bruce lee übrigens auch nich ...
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Beitragvon www.pAT » 26.10.2009, 03:18

Der krasseste Film, den ich je gesehen habe:

Dogville 10/10 (wie gerne hätte ich 100/10 geschrieben, aber... egal)

Es spielt alles in einem abgelegenen Dorf in den Bergen namens Dogville.
Eine junge Frau, auf der Flucht, kommt zufällig in diesem Dorf vorbei.
Eine Belohnung ist auf sie ausgesetzt, aber die Bewohner entschließen sich, ihr zu helfen. Sie taucht bei diesen Menschen unter.
Anfangs ist alles ganz cool, aber je mehr der Druck auf die Bewohner steigt, desto heftiger wird der Film. Und mit "heftig" meine ich "RICHTIG HEFTIG".

Und jetzt das Besondere:
Die Kulisse ist der Hammer!! In einer Industriehalle wurde alles auf den Boden gemalt. Es gibt kaum Requisiten, nur dsa, was wirklich nötig ist.
Die Umrisse der Häuser, die Straßen, die Bäume, alles.
Auf dem Bild hier sieht man eine Draufsicht der gesamten Kulisse:

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Der Film geht 3 Stunden(!) und ist relativ anstrengend. Keine Standard-American-Pie-Unterhaltung!
Im Prinzip ist es soger eher ein Theaterstück.
Wenn man sich an den Stil gewöhnt hat (in den ersten 30min wollte ich den Film abschalten) ist die Wirkung überwältigend.
Nach etwa einer Stunde bekommt man Gänsehaut und nen Kloß im Hals.
Und am Ende braucht men erstmal ne Kippe, um das alles zu verdauen.
Man sollte den Film nicht alleine ansehen, denn vieles versteht man nicht auf anhieb.
In einer Diskussion kommen dann Aspekte und Interpretationen zutage, die einen ganzen Abend, oder sogar die gesamte Nacht füllen können.
Club der toten Dichter ist ein Witz dagegen. (Und ich liebe diesen Film)
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Beitragvon tonky » 22.11.2009, 19:23

New Moon : 9/10



Ich war heute in einer Preview, und ich denke jeder hier weiß, worum es geht...
Positiv fand ich vor allem, dass die Personen erwachsener wirkten, vor allem Edward, und dass nicht alles so blau war wie im ersten Film.
Zudem war der Film länger als "Twilight", man hat beim Zuschauen nicht das Gefühl dass so viel fehlt.
Meiner Meinung nach, hat "New Moon" schön den Schmerz reflektiert, den vor allem Bella und Edward erleiden.
Aber auch Charlie, Alice und gerade Jacob werden gut heraugearbeitet, man fühlt mit ihnen mit und kann ihre Verzweiflung, die sie
in verschiedenen Situationen empfinden, förmlich greifen.
Der einzig negative Punkt, der mir einfällt, ist der, dass Bellas abgrundtiver Schmerz, der mich beim Lesen fast unuterbrochen zum
Weinen gebracht hat, nicht ganz so real wirkt, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte; und das Ende kommt dann doch sehr plötzlich...
Aber dafür wirkt Edwards Glitzern auch nicht mehr ganz so furchtbar wie im ersten Film^^
Alles in Allem, hat mich der Film aber doch sehr überzeugt, er ist meiner Meinung nach wesentlich besser gemacht als "Twilight"
(was auch an dem höhreren Budget liegen kann), meine Freundin, die neben mir im Kino saß, hat das Grinsen auf dem Rückweg zum
Auto nicht mehr von den Lippen bekommen, ich denke das sagt alles...
by the way: warum heißt es "Das Buch zum Film", und nicht "Der Film zum Buch"?
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Beitragvon www.pAT » 22.11.2009, 19:30

tonky hat geschrieben:New Moon : 9/10



Ich war heute in einer Preview, und ich denke jeder hier weiß, worum es geht...
Positiv fand ich vor allem, dass die Personen erwachsener wirkten, vor allem Edward, und dass nicht alles so blau war wie im ersten Film.
Zudem war der Film länger als "Twilight", man hat beim Zuschauen nicht das Gefühl dass so viel fehlt.
Meiner Meinung nach, hat "New Moon" schön den Schmerz reflektiert, den vor allem Bella und Edward erleiden.
Aber auch Charlie, Alice und gerade Jacob werden gut heraugearbeitet, man fühlt mit ihnen mit und kann ihre Verzweiflung, die sie
in verschiedenen Situationen empfinden, förmlich greifen.
Der einzig negative Punkt, der mir einfällt, ist der, dass Bellas abgrundtiver Schmerz, der mich beim Lesen fast unuterbrochen zum
Weinen gebracht hat, nicht ganz so real wirkt, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte; und das Ende kommt dann doch sehr plötzlich...
Aber dafür wirkt Edwards Glitzern auch nicht mehr ganz so furchtbar wie im ersten Film^^
Alles in Allem, hat mich der Film aber doch sehr überzeugt, er ist meiner Meinung nach wesentlich besser gemacht als "Twilight"
(was auch an dem höhreren Budget liegen kann), meine Freundin, die neben mir im Kino saß, hat das Grinsen auf dem Rückweg zum
Auto nicht mehr von den Lippen bekommen, ich denke das sagt alles...


/sign

wirklich zu empfehlen, kein Vergelich zum ersten Teil.
Der Score ist vielleicht nicht ganz so gut, dafür sieht man die Seile in den Flugszenen nicht meht :D
Man merkt, dass da ein Haufen Ehrgeiz dahinter war, alle wichtigen Szenen sind drin, alle wichtigen Handlungen und Aussagen, die Wölfe sind saugut animiert und was rausgekürzt werden musste ist zu verschmerzen.

Auch wenn man alle Trailer kennt lohnt sich der Gang ins Kino.

Edit: Ach ja, Jakes Synchro würd ich feuern und ersetzen. Die war furchtbar.
Zuletzt geändert von www.pAT am 22.11.2009, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Dibbii » 22.11.2009, 20:48

New Moon.

8/10

Warum? Edward ist hässlich, die Zeiten mit Jacob super. Das Ende ist beschissen.

Ausführlicher? Jaaa, später, erinnert mich dann noch mal dran.

;D
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Beitragvon Katie-chan » 24.11.2009, 00:34

Wüstenblume Orginaltitel: Desert Flower
Nach dem Buch von Waris Dirie

10/10

Regie:Sherry Hormann
Hauptdarstellerinnen: Liya Kebede und Sally Hawkins

Handlung:
Geboren in der Wüste Afrikas, wächst Waris im ständigen Kampf ums tägliche Überleben auf. Als sie mit 13 Jahren zwangsverheiratet werden soll, flieht sie, um dem Willen ihres Vaters zu entkommen. Sie irrt durch die Wüste, bis sie schließlich die somalische Hauptstadt Mogadischu erreicht. Die Familie ihrer Mutter nimmt sie auf und verschafft ihr eine Stellung als Dienstmädchen in der somalischen Botschaft in London. Als dieses aufgrund der Kriegswirren in Somalia geräumt wird, flieht Waris erneut. Sie taucht in der Metropole unter, findet in der quirligen Verkäuferin und Lebenskünstlerin Marilyn eine Freundin und Vertraute, lernt englisch und jobbt als Putzfrau in einem Fastfood-Restaurant.

Dort entdeckt der Starfotograf Terry Donaldson sie, und die Designer reißen sich um sie. Jetset und Presse lieben das Nomadenmädchen, das allerdings aufgrund ihres abgelaufenen Reisepasses als illegale Einwanderin gilt und erst durch eine Scheinehe zu einer Aufenthaltserlaubnis gelangt, nachdem gefälschte Papiere nicht den gewünschten Erfolg eingebracht hatten.

Waris Dirie wird zu einem der bestbezahlten Models der Welt. Doch bei allem Erfolg belastet Waris das Geheimnis ihrer Kindheit. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erzählt sie in einem Interview von der grausamen Tradition der Frauenbeschneidung, deren Opfer sie selbst als kleines Mädchen wurde. Die Veröffentlichung löst eine Welle von Mitgefühl und Protest aus und Waris entschließt sich, ihr Leben dem Kampf gegen dieses Ritual zu widmen.

Bewertung:
Tolle Musik, schöne Bilder und ein wirklich toller Film. Die Story ist voller Gefühl und berührend. Das schaupsielrische Können ist auf einem gute Niveau.
Ich hab das Buch noch nicht gelesen, hab nur ein bisschen as von der Handluing erfahren. Der Film ist in sich logisch, es tauchen keine Fragen auf und man kann ihn auch ohne das Buch gelesen zu haben anschauen.
(Ob es dann letztendlich eine gute Buchverfilumg ist und wie eng die beiden Plots beieinander liegen, kann ich euch sagen, nachdem ich das Buch gelse hab ;))
Alles in Allem: 10 Points!
In three words I can sum up everything I've learned about life. It goes on. ~Robert Frost
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Beitragvon www.pAT » 11.12.2009, 01:05

Tintenherz (0/10)

Ich habe heute etwas gelernt, nämlich dass alles auf der Welt etwas Gutes hat.
Auch dieser Film hat etwas Gutes: Ein Ende.

Der Plot ist schlecht, die Dialoge noch schlimmer, und von OOC reden wir erst gar nicht.
Man kann sich den Film noch nicht mal schön-saufen...

Viele Grüße, auch von meiner großen-kleinen Schwester, die den Film (und das ist bis jetzt noch nie vorgekommen) gleich in den Müll wirft.
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Beitragvon witch » 13.12.2009, 20:52

feane hat geschrieben:Stardust (Der Sternenwanderer): 10/10

Ich bin bei dem Film eigentlich lange Zeit herumgeschlichen und konnte mich nicht entscheiden, ob ich ihn mir ansehe oder nicht. Letztendlich hat mich meine Neugierde dann doch gepackt und ich hab ihn mir gekauft :D
Und ich muss sagen, dass es ab sofort einer meiner Lieblingsfantasyfilme ist. Ich kenn das Buch nicht, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob es eine passgenaue Verfilmung ist, dafür kann ich aber behaupten, dass der Film mit all seinen Elementen, Charakteren, Plot etc. voll und ganz überzeugt. Während "Tintenherz" und "Der Goldene Kompass" in den Medien ziemlich gepusht wurde, scheint der hier etwas untergegangen zu sein (oder ich hab nicht genau drauf geachtet). Was sich aber ganz klar herausstellt, ist, dass Stardust um Längen besser ist, als diese anderen beiden, bei denen ich mich ehrlich gesagt etwas gelangweilt hab.
Die Geschichte, die sich um einen gefallenen Stern in Form eines Mädchens dreht, ist so wunderbar originell umgesetzt. Die Dialoge sind herrlich frisch und witzig umgesetzt, die Schauplätze sind nicht zu trüb und nicht zu überfüllt und das Tempo der Geschichte ist ideal.
Der Anfang beginnt mit kleinen Dingen, die im Laufe immer größer und weitläufiger werden, nur um sich am Ende wieder ineinander zu verflechten und alles nahtlos zusammenzufügen.
Außerdem finde ich die Auswahl der Schauspieler auch sehr gelungen. Ein paar wenige Bekanntere, allen voran Robert DeNiro und Michelle Pfeiffer, die allerdings die wichtigen Nebenrollen einnehmen, bis hin zu den noch relativ unbekannten, jungen Schauspielern. Claire Danes mag vielleicht einigen bereits ein Begriff sein, anders sieht es jedoch bei Charlie Cox aus, der aber voll und ganz überzeugt.

Fazit: Ein Märchen, wie man es so noch nicht gesehen hat :mrgreen:





Davon hab ich auch schon gehört. soll ganz toll sein. Ist der nicht auch von Chris Weitz? Und ich finde Claire Danes ist doch schon ziemlich bekannt. Als jung würd ich sie allerdings nicht mehr bezeichnen! Romeo und Julia, wo sie mit Leonardo di"Milchschiss" Cabrio spielt, ist schon fast 12 Jahre her. :mrgreen:

Den Film hab ich noch nicht gesehen, ist aber auf meiner "To do Liste" "Dinge die ich bis 40 auf jeden Fall noch machen sollte" verzeichnet :mrgreen: :wink:
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