Warum wird das Biss-Fandom nicht ernst genommen?




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Beitragvon LuxAeterna » 29.06.2009, 01:15

feane hat geschrieben:
dubdug hat geschrieben:
(wieso habe ich jetzt das dumme gefühl, dass feane sich ein blödes grinsen nicht verkneifen kann....... ? feane, ich würde es trotzdem nciht auf ALLE beziehen :lol:)



oh, keine sorge. ich grinse nicht blöde....

ich grinse allwissend... 8) hehe


:P dann warst du offenbar allwissender als ich :wink: (gibs zu, du hast blacknwhite bezahlt :P)

sorry fürs offtopic :oops:
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Beitragvon Rowen » 14.07.2009, 18:28

Es wäre nicht schlimm, wenn man als Fan nur belächelt würde. Oder man als Autor von Twilight-FanFictions nur eine hochgezogene Augenbraue ernten würde. Nein leider hat man das Gefühl als seriöser Fan irgendwie zwischen den Lagern zu stehen.
Mit seriösem Fan meine ich jemanden, der sagt, dass er die Bücher interessant findet, ihre Mängel anerkennt, sich mit dem Film auseinandergesetzt hat, mag er ihn in Ordnung finden oder nicht, und selber vielleicht ein oder zwei gut konstruierte Geschichten schreibt. Ich zähle mich selber zu dieser Art von Fans. Ich weiß auch, dass meine Geschichten nicht das Gelbe vom Ei sind und manche Stellen sind mir im Nachhinein doch echt peinlich, aber ich finde es einfach interessant Charaktere zu nehmen und sie sich entwickeln zu lassen. Aber genug davon, lieber zu den zwei Lagern.

Auf der einen Seite stehen die kreischenden Teenies, nicht aufregen darüber, lieber eure Mütter und Großmütter fragen, welchen Schauspieler oder welche Band sie zu ihrer Jugend angehimmelt haben. *g* Diese Teenies jagen mir meist eher Angst ein, denn sie erheben Twilight zu einer Ikone einer neuen Religion. Jede Zeile wird auswendig gelernt und nicht, um seine Kommilitonen damit zu ärgern *g*, nein, weil sie es für bare Münze nehmen. Zumindest erscheint es mir so. Ich weiß nicht, warum es so viele grotten schlechte Geschichten gibt, nicht in meiner Favoliste nach schauen, da sind selbst etliche drin!, wahrscheinlich kann uns das nur ein Psychologe erklären. Besonders das Phänomenen, dass es oft einen Zusammenhang zu geben scheint zwischen der Anzahl der Reviews, der Anzahl der Links und der Qualität der Geschichte.

Auf der anderen Seite stehen aber die Leute, die Twilight komplett verurteilen. Es mag ja sein, dass man den Stil im Buch nicht mag oder den Film nicht oder nichts mit dem Plot anfangen kann, aber Himmel warum muss jede überregionale Zeitung das Buch runtermachen, als ob Stephenie Meyer sie persönlich angegriffen hat?
Besonders erschreckt hat mich im Forum auf ff.de ein Treat, in dem darüber diskutiert wurde, ob das Buch emanzipiert ist oder nicht. Alle, die das Buch verteidigten, weil man die Diskussion nicht ernsthaft betrieb, und das waren sehr wenige, mussten sich an Beleidigungen grenzende Kommentare anhören.

Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bin eine aufgeklärte, emanzipierte Frau, die sich gerne den Film ab und zu anschaut, den ersten Band in ihrem Badezimmer liegen hat und selbst gerne schreibt, aber wenn ich das woanders als hier gestehen würde, würde ich angesehen werden, als ob ich reif für die Klapse wäre und Gründe kann ich für ein solche Verhalten nicht nachvollziehen.
Nur der Schwache hält Ordnung; der Starke beherrscht das Chaos!"
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