Deswegen finde ich es ganz fürchterlich wenn eine FF bis ins kleinste Detail zerflückt wird, und sagt hey wie kacke ist das denn, das ist aber vollkommen realitätsfremd.
Träumen ist erlaubt
es sind schon andere user wegen weniger sachen gebannt worden
aber um das mal kurz anzuschneiden. natürlich ist träumen erlaubt, es gibt auch eine art realistisches träumen. und chraktertreue und etc. ich bin gerne bereit, einen bitchfight darüber auszutragen
aber jetzt mal zum hauptthema. man, dubdug, sind das viele fragen. hättest du dich nicht ein bisschen kürzer fassen können? meine fresse, die alte wieder ...
aber gut, mal schön der reihe nach:
Fragenblock 1:Wie im wahren Leben auch, ist Sex selbst in Fics allgegenwärtig. Und wenn man mal einen Blick in das Rezept für eine erfolgreiche FanFiktion wirft, dann ist ein P18 Rating nahezu unumgänglich. Warum denkt ihr, dass das so ist? Was hat es mit dem Mysterium "Sex sells" auf sich? Und wie steht ihr selbst zu Lemons?
Sex ist nicht gleich Sex - genauso wenig ist Lemon gleich Lemon. Manche bezeichnen einen guten Lemon als eine Kunst, anderen hingegen reicht es, wenn eine pornografische Handlung detaliert beschrieben wird. Zu welcher "Gruppe" gehört ihr? Was macht für euch einen guten Lemon aus? Und bei welcher Sorte wird bei euch eher Breichreiz als irgendetwas anderes ausgelöst?
da kann ich mich den meisten nur anschließen. sex gehört zu einer beziehung. und das ist auch gut so. demnach ist sex ein unausweichliches thema, gerade in einem fandom, in dem es von liebesgeschichten nur so wimmelt. und gegen einen guten, oder zumindest halbwegs gelungenen lemon hab ich absolut nichts einzuwenden.
wobei ich auch sagen muss, dass mir ein, zwei, vielleicht auch drei gut gespickte wesentlich lieber sind, als wenn die geschichte von lemons dominiert wird. lieber man steckt wahnsinnig viel mühe in einen, anstelle man fünf billige abklatsch nummern macht.
was einen guten lemon definiert, ist natürlich geschmackssache. was mich eigentlich am meisten stört, ist, wenn der jeweilge autor eine liebesgeschichte beschreibt und dann die sorte "pure geilheit" lemon einbaut. nix mit gefühlen oder dergleichen, sondern einfach ficken. da denke ich mir dann jedes mal, dass der autor entweder von liebe oder von sex keine ahnung hat, vielleicht sogar von beidem.
das sex in einer ff oftmals ein bisschen idealisiert wird, finde ich nicht immer schlimm. klar, wenn es übertrieben an perfektionismus anlehnt, dann hört es irgendwann auf. ich hätte auch absolut nichts dagegen, wenn man pannen einbaut
mal ganz ehrlich, an welchen sex wird man sich garantiert bis an sein lebensende erinnern? -> an den peinlichsten
außerdem gibt es nichts besseres, als beim sex zu lachen.
also hut ab vor autoren, die diesen schritt wagen diese "realität" in ihre ffs einzubauen und es schaffen, dem leser bei einer sexpanne der protagonisten einen schmunzler zu entlocken.
wie gesagt, idealisieren in maßen - aber bitte nicht übertreiben.
und mistkäfer
das "schluck- phänomen" ist mir auch schon des öfteren begnet, ich glaub, ich hab da auch schon mal mit papillon drüber gesprochen
alter
da würde ich auch mal gerne drüber aufgeklärt werden, VOR ALLEM, weil die autoren meistns weiblich sind
gibt es irgendeine andere, gutschmeckende spermasorte, von der ich nichts weiß? letztendlich sind für mich lemons aber nur eine ergänzung, das hauptaugenmerk liegt auf der geschichte selbst. aber leider ist das oftmals bei vielen lesern genau andersrum, und das finde ich schade. (es sei denn man greift dann gleich auf eine richtige lemon story zurück. aber diese lemons getarnt als liebesgeschichte nerven) genauso wie einige autoren ganz bewusst auf ein p18 ratig zurückgreifen, um aufmerksamkeit und natürlich eine hohe reviewanzahl zu bekommen.
und ich gehöre auch defnitiv zu denjenigen, die der meinung sind, dass ein lemon nicht das erste thema sein sollte, an dass sich ein autor heranwagt.
ich stimme angeloi zu, man muss sachen nicht erlebt haben, um sie beschreiben zu können. genau das ist es eigentlch, was einen guten autor ausmacht. dinge glaubhaft rüberzubringen, ohne dass man sie selbst erlebt hat. wenn man das kann, so dass es einem jeder abnimmt, dann hat man was drauf.
vorausetzung dafür ist aber mit sicherheit einige zeit an schreiberfahrung.
ein lemon von einer jungfrau muss nicht zwangsweise schlecht sein - genauso wenig wie ein lemon von jemanden, der schon mal sex hatte, gut sein muss.
es kommt auf den autor, dessen vorstellungs- und einfühlungsvermögen, dessen schreibkünste und natürlich auch darauf an, wo er seine informationen über sex her hat. ein porno ist dabei mit sicherheit keine gute anleitung.
so, die anderen blöcke beantworte ich später weiter